Churfirstenrennen am 26./27. Februar 2005
18. Eisenbahner Churfirstenrennen im
Samstag, 26. Februar 2005 RIESENSLALOM und LANGLAUF
Am Vormittag um 10.00 Uhr startete der Riesenslalom mit 2 Läufen am Espelhang. Das Wetter
war ausgezeichnet, aber die Piste war infolge des vielen Schnee`s einwenig zu
weich, aber trotzdem gut. Leider hatten wir einen Unfall zu verzeichnen, Modeste
Jossen schied aus und verletzte sich am Knie. Auf diesem Weg wünschen wir ihm
gute Besserung.
Bereits zum dritten Mal in Folge konnte Santiago Diaz (Kapo Zürich) den
Tagessieg feiern. Es scheint so, dass die Ordnungshüter mehr Zeit zum Trainieren
haben als die Eisenbahner, oder gelingt es vielleicht nächstes Jahr einem
Eisenbahner den Tagessieg zu holen. Dölf Alpiger EWF Herisau) war mit der
zweiten Zeit der schnellste Eisenbahner vor Kari Büsser (Rheintal Walensee).
Bei den Frauen war Ifanger Nadine nicht zu bremsen. Sie stellte ebenfalls in
beiden Durchgängen Tagesbestzeit auf. Ebenfalls waren vier Snowboarder am Start,
was uns ausserordentlich freut.
Am Nachmittag gaben sich einige dem freien Skifahren hin und andere wiederum - sozusagen der harte Kern - wollte noch ein Training für die Skitage im Langlauf einschalten. Um 15.00 Uhr wurden in unmittelbarer Nähe der Talstation mit Massenstart
61 Läufer auf die Strecke geschickt. Hier konnte diesmal der Tagessieg von
den Eisenbahnern in Anspruch genommen werden. Das ganze Langlaufkader war
angetreten um eine Ausscheidung für die nächste USIC zu laufen. Thomas Hafner
dominierte das Rennen klar vor Martin Frankiny. Bei den Frauen lief Bernadette
Reichlin (ESC Soldanella) ebenfalls einen klaren Tagessieg ein.
Sonntag, 27. Februar 2005 SLALOM
Bei leichter Bewölkung und späterer Bise startete man zum Slalom. Das Rennen
entwickelte sich für die Helfer zu einem strengen Wettkampf. Denn die Torstangen
konnten im vielen Pulverschnee nicht so richtig verankert werden. So mussten
einige Unterbrüche in Kauf genommen werden. Trotzdem konnte der Slalom gut über
die Bühne gebracht werden.
Hier entwickelte sich das Rennen ganz nach dem
Gusto des für den ESV Luzern startenden Marco Tami. Ihm gelangen zwei
ausgezeichnete Läufe. Dank seiner Konstanz über beide Läufe und Tage konnte er
den Tagessieg im Slalom feiern und auch die Kombination für sich entscheiden.
Die Frauen wurden wiederum dominiert von Nadine Ifanger (SVSE Engelberg). An
zweiter Stelle platzierte sich Petra Wyssen (BLS Spiez).
Um 13.45 Uhr waren die Rennen vorbei. Dank grossartigem Einsatz aller Helfer und
verdankenswerter Weise auch einigen Wettkämpfern war um 14.40 Uhr alles Material
verräumt. So dass das OK sogar noch vor dem Rangverlesen zu einem Mittagessen
kam. Infolge dieses schnellen und unkomplizierten Einsatzes, konnte um 15.40 Uhr
mit dem Rangverlesen im Hotel Post begonnen und um 16.15 Uhr abgeschlossen
werden.
Allen Helfern und Wettkämpfern möchten wir an dieser Stelle herzlich für den tollen Einsatz danken.
Auf Wiedersehen am
25./26. Februar 2006!
Das OK-Churfirstenrennen
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