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77. SVSE-Schweizermeisterschaften Alpin/Langlauf in Andermatt

17.-19. März 2011

Die 77. SVSE-Skitage standen wettermässig nicht unter dem besten Stern und für die grossen EWF-Erfolge sorgten für einmal nicht unsere beiden Cracks Dölf oder Werni, sondern schnelle und willensstarke Damen!

Dichte Nebelbänke versperrten am Donnerstag wie auch am Freitag oft eine gute Sicht und verzögerten den alpinen Rennbetrieb stark. Das OK unter Peter Knaus mit seinen vielen Helfern vom ESC Erstfeld schafften es aber mit den richtigen Entscheiden trotzdem, bis Freitagabend den Slalom und wenigstens einen Riesenslalom-Lauf durchzuführen. Mehr war an diesen beiden Tagen nicht möglich. Wir durften mit Dölf Alpiger als Schnellstem im Slalom einen EWF-Sieg feiern, herzliche Gratulation, Dölf! Und dank dem 3. Rang im Riesenslalom bestanden für ihn auch berechtigte Hoffnungen auf den Meistertitel.
Pech hingegen für Werni  Huber: Nach einem guten Slalom folgte im Riesenslalom ein folgenschwerer Fehler. Werni konnte sich zwar elegant retten, büsste diese Rettungsaktion aber mit einem gerissenen Kreuzband! So endeten diese Meisterschaften für Werni abrupt und bitter. Er fehlte uns nun nicht nur als Teamstütze mit sportlichen Leistungen, sondern auch beim gemütlichen und geselligen abendlichen Ausgang, der auch dieses Jahr einen grossen Stellenwert in unserem Tagesablauf darstellte.

Weil auch Dölf am Freitag heimreisen musste, um sich zuhause um starke Grippefälle zu kümmern, blieben noch Oski Frigg, Edi Wiesflecker und Andy Leonhardt, die sich in den alpinen Rennen alle in den mittleren Rängen ihrer Kategorien einreihten sowie Walter Schmid, der wiederum als Fan, Fahnenträger und Schellenschwinger für Stimmung sorgte.

EWF-Frauenpower
Und es blieben auch drei EWF-Damen, die am Samstag für Furore sorgten! Für die samstägliche Langlauf-Staffel und Einzellanglauf störte für einmal nicht der Nebel, dafür schneite es den ganzen Tag und der Schnee war nass und tief. Die EWF-Damen Staffel „Go EWF, go, go, go!“ mit Margrit Wassmer, Emilie Lienhard und Ursina Frigg war das einzige Damen-Team, das bei diesen misslichen Bedingungen startete. Das hiess nach ihrem erfolgreichen Zieleinlauf: Staffel-Sieg für den EWF 2011!

Margrit, Emilie und Ursina, herzliche Gratulation - auch an Euren Durchhaltewillen!

An der Skichilbi kams noch besser! Da Ursina im Schneegestöber eine gute Langlauf-Zeit erreichte, konnte sie sich auf einen Skimeisterinnen-Podestplatz freuen, welchen der drei Plätze es sein würde, war aber noch offen. Die Spannung blieb bis am späten Abend erhalten. Zur Freude von uns allen hatte es Ursina Frigg geschafft und wurde zur SVSE-Schweizermeisterin 2011 gekürt!!

Liebe Ursina, wir alle gratulieren Dir ganz herzlich zu diesem Deinem tollen Erfolg! Den Du vor allem für Dich, aber gell, auch für uns EWF-ler erzielt hast!

Abschied und Dank
Nach einer weiteren feucht-fröhlichen, durchtanzten und geselligen Nacht verabschiedeten wir uns also am Sonntag mit einem schmerzenden und einem lachenden Auge von diesen 77. Skitagen. Werni Huber wünschen wir von Herzen gute Besserung, damit sein Knie baldmöglichst wieder die gewohnten Höchstleistungen vollbringen kann - auf und neben der Piste!

Allen EWF-lern, die an diesen Tagen mitgefahren, mitgefiebert und mitgefestet haben, danke ich nochmals für ihre Teilnahme. Ihr habt wieder für tolle Tage gesorgt, die in Erinnerung bleiben: Margrit Wassmer, Emilie Lienhard, Ursina Frigg, Werni Huber, Edi Wiesflecker, Oski Frigg, Dölf Alpiger, Walter Schmid, Andy Leonhardt. Ein besonderer Dank an Ursina, die als unsere Wettkampf-Obfrau die Organisation und Koordination für den EWF übernahm. Wir haben uns sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt.

Ein Dank auch an die Organisatoren und Veranstalter dieser Meisterschaften: Andermatt bot eine tolle Infrastruktur und das OK ermöglichte schöne und faire Wettkampftage. Einzig Petrus schliesse ich nicht in meinen Dank ein, wettermässig soll es nächstes Jahr bitte gefälligst wieder besser werden.


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Sportliche Grüsse
Mitkämpfer, Mitfester und Mitmacher
Andy Leonhardt