Sicherheit im Schneesport
Schneesport – Lawinengefahr
Tief verschneite Landschaften locken die Wintersportler in die Berge. Viele suchen das Abenteuer abseits von Pisten und signalisierten Routen und begeben sich damit in Gefahr – in Lebensgefahr. 25 Menschen sterben jährlich in der Schweiz in Lawinen.
Die wichtigsten Tipps für Freerider, Schneeschuhwanderer und alle, die sich in lawinengefährdeten Gebieten bewegen:
Ausbildung/Kenntnisse
Lassen Sie sich ausbilden oder schliessen Sie sich einer professionell geführten Gruppe an.
Information/Planung
Planen Sie die Touren sorgfältig: Holen Sie die nötigen Informationen über Wetter, Lawinensituation und Gelände oder Streckenzustand ein und beachten Sie unbedingt die Signalisationen.
Ausrüstung
Nehmen Sie in lawinengefährdetem Gelände ausserhalb von markierten und geöffneten Schneeschuhrouten die Notfallausrüstung (Lawinenverschütteten-Suchgerät LVS, Schaufel, Sonde) mit und machen Sie sich mit deren Handhabung vertraut.
Im Zweifel nie!
Die Beurteilung der Lawinengefahr erfordert grosse Umsicht und Erfahrung. Gefühl genügt nicht!
Schönes Wetter und wenig Schnee schliessen Lawinengefahr nicht aus. Auch beim Variantenfahren, Freeriding und Schneeschuhlaufen gilt: Bleiben Sie im Zweifelsfall auf der Piste oder auf gesicherten Routen.
>>> Lawinengefahr Risiko besser einschätzen
>>> Schneesportseite bfu
Bericht:
bfu (Bundesamt für Unfallverhütung)
Fotos:
diverse
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