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Skitour Feil
(Ersatztour für Cunggel/Sandhubel, 6./7. Feb. 2015)

Tourenleiter:
Christian Meier Bonaduz 

Teilnehmer: 6

Datum:
Samstag, 7. Februar 2015

Wetter:
Schön, sonnig, warm, windstill

Bericht:
Skitour


Tourenbericht von Andy

Warum wir glücklich sind über den Postautchauffeur, der uns erst mit 7 Minuten Verspätung zum Startpunkt bringt und warum die Hälfte der Teilnehmenden mit Ausgangsschuhen auf dem Gipfel stehen.

Zuerst gibts für all die Bähnler unter uns Nachhilfeunterricht im Fahrplanlesen: Das R im Quadrat bedeutet: Voranmeldung obligatorisch. Logishc, kommt der Bus nicht, der uns nach Stierva hätte bringen sollen. Doch wir haben Glück, der Postautochauffeur ist in der Nähe und fährt uns mit nur wenig Verspätung trotzdem!
In Stierva haben sich die letzten Nebelschwaden soeben verzogen, die Sonne strahlt in volle Glanz, wir steigen gemütlich bergan über verschneite Wiesen und durch kurze Waldabschnitte. Später erreichen wir den Grat, dem wir bis zum Feil folgen und sogar noch etwas darüber hinaus. Beim Kreuz auf der Höhe von 2501müM ziehen wir die Felle ab und jetzt folgt eine Abfahrt über traumhafte Tiefschneehänge ostwärts, ein Totalgenuss! Die Sonne verschwindet schon bald hinter unserem Rücken und mit viel Fingerspitzengefühl findet Christian die richtigen Stellen zur Talabfahrt. Zum Schluss allerdings mit ein paar Strassenüberquerungen und mit extrem wenig Schnee – aber trotzdem bis kurz vors Dorf Tiefencastel.
Nach der Einkehr im Bahnhofbuffet nehmen wir den Zug um 17.15 Uhr zurück ins Unterland. Sara und Simon reichts noch für den Theaterabend in Präz und Christian fürs Geburtstagsfest in Chur – die Kleider auch für den Augang mitzunehmen hat sich gelohnt.

 

Tourenbericht von Christian

Für den Freitag waren die Wetterprognosen zu schlecht, deshalb verkürzten wir die Tour auf Samstag. Und die Lawinensituation (Stufe ERHEBLICH) erlaubte die Tour auf den angesagten Sandhubel nicht. Deshalb zogen wir den Feil vor, eine Skitour, welche prädestiniert ist für diese Lawinenstufe.

Die meisten trafen sich um 8:58 in Chur im Zug nach Tiefencastel. Einzig der Tourenleiter stieg erst in Thusis zu. Gemäss Fahrplan war leider keine frühere Verbindung möglich, da das Postauto von Tiefencastel nach Stierva nur sehr unregelmässig fährt. Aber wenigstens hatten wir in Tiefencastel genau noch einen Kaffee lang Zeit bis zur angesagten Abfahrt des Postautos. - Welches dann zuerst nicht kam, weil man es hätte reservieren müssen! - Nach einem kurzen Telefon mit dem Chauffeur erklärte dieser sich jedoch trotzdem bereit, uns nach Stierva zu befördern. - Nochmals besten Dank nach Tiefencastel!

Erst um halb elf starteten wir den Aufstieg. Der morgendliche Dunst hatte sich längst verzogen, und wir hatten das schönste Skitourenwetter. Der Aufstieg verlief via Narglesa und Alp da Stierva (Glockenspiel) auf den Grat in der Nähe des Lais. Danach stiegen wir alles dem Grat entlang bis zum Punkt 2501.

Bereits beim Aufstieg war abzusehen, dass wir für die Abfahrt einen wunderbaren Pulverschnee haben würden. Diese Abfahrt wählten wir dann zuerst in östlicher Richtung via Foppas, Schatschas, Nesch, und dann durch Waldschneisen via Planezza zum Sendermasten bei Mon (P. 1255). Danach verloren wir irgendwann die Ideallinie, fanden am Schluss jedoch die richtige Strassenkurve bei Rundandagls, von wo wir die Skis zum Bahnhof Tiefencastel zurück tragen mussten. Leider hatten wir auf den letzten Höhenmetern nicht mehr gerade viel vorigen Schnee, so dass die Skibeläge unter diversen Steinen und Maushäufen zu leiden hatten.

Alles in allem aber eine lohnende Tour mit ca. 1100m Aufstieg und ca. 1600m Abfahrt.

 

Der Tourenleiter:
Christian Meier Bonaduz

Fotos:
Andreas Leonhardt Jona
Christian Meier Bonaduz

  Bei der Alp Narglesa
Bei der Alp Narglesa





Gipfelfoto
Gipfelfoto





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