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Gemeinschaftstour
EWF Herisau - TCB Biel - Krokus Basel - ESV Brugg-Windisch

Tourenleiter:
Jakob Brändle ESV Brugg

Teilnehmer: 28-32 Personen (davon 10 EWF-ler)

Datum:
Sonntag/Montag, 7./8. September 2014

Wetter:
sonnig, drückend warm

Bericht:
Wanderung

Route 1. Tag: Koblenz – Klingnauer Stausee – Hochwacht – Hottwil. Am späteren Nachmittag via Wil im Mettauertal zur Köhlerei und im Dunkeln wieder den gleichen Weg zurück.

Route 2. Tag: Hottwil – Laubberg – Bürersteig – Geissberg – Remigen – Riedhof – Bruggerberg – Brugg.

Nach der Begrüssung in Koblenz überquerte man die Staumauer vom Klingnauer Stausee. Zuerst über Wiesen mit frischen, reifen Äpfeln und danach leicht ansteigend an der Hochwacht vorbei zur Mittagspause bei der Feuerstelle Siebenwegen.
Hier hat es tatsächlich innerhalb weniger Meter sieben Wege welche sich vom Rastplatz in alle Himmelsrichtungen entfernen.
Kaum aus dem Wald, hat man zum ersten Mal eine Grobübersicht ins Mettauertal.
In Hottwil nach einem Apéro beziehen wir unsere Unterkunft.

In einer Stunde marschieren wir zum Platz oberhalb Wil, wo ein Kohlemeiler aufgebaut ist. Eine der beiden verantwortlichen Frauen informiert uns über diese seltene Kunst, Holzkohle herzustellen. Nach einer Aufbauzeit von 2 Wochen, muss der Kohlemeiler etwa 2 Wochen brennen. Alle zwei Stunden müssen beide Frauen den Meiler kontrollieren. Glücklicherweise wurde darum gleich neben dem Meiler ein Blockhaus für die wenigen Schlafstunden erbaut. Als die vielen Sonntags-Besucher langsam abwandern, geniessen wir in der Festwirtschaft unseren Znacht, um danach im Dunkeln wieder nach Hottwil zurückzukehren.
Unsere Unterkunft ist ein stillgelegtes Schulhaus (mehrere Gemeinden haben fusioniert), in diesem grossen Gebäude wurden bequeme Kajüten-Betten mit Duschmöglichkeiten eingerichtet.

Am zweiten Tag frühstückten wir im schön renovierten Hotel Bären. Die heutige Wanderung führt zuerst recht steil zum Laubberg hinauf und hinüber zum Geissberg.
Von hier hatte man eine schöne Aussicht Richtung Süden. Das Gelände ist befindet sich in einem grossen Wald und wegen der vielen Bäume hat man die älteren Bunker vom zweiten Weltkrieg nur noch sehr schlecht gesehen.
Kurze Zeit später passierten wir die riesige Kiesgrube, wo seit vielen Jahren Kies abgebaut wurde. Heute ist man nun wieder dabei die älteren „Wunden“ wieder als Naturschutzgebiet zurück zu bauen.

In der Ebene von Remigen waren wir im Riethof zur Mittagspause angemeldet, der Grill war schon bereit zum bräteln. Unter den schattenspendenden Bäumen genossen wir die Würste und Fleischstücke. Vor dem Aufbruch wurden noch die vielen Produkte der Winzerei (Wein- und Schnapssorten) degustiert.

Zum Abschluss der Wanderung wurde der Bruggerberg überquert. Etwas unterhalb des höchsten Punktes hat man eine gute Uebersicht über die Stadt Brugg. Dieses Endziel erreichten wir auch kurze Zeit später, wo der Anlass in einer Gartenwirtschaft ausklingen konnte.

Eine schöne, interessante, gemütliche Wanderung bestens organisiert durch den ESV Brugg. Obwohl wir alle mit Kartenmaterial ausgestattet waren, hatten viele Teilnehmer Mühe sich in der unbekannten Region zu orientieren. Die einzige Hilfe in Sachen Himmelsrichtung waren die zwischendurch tieffliegenden Flugzeuge, welche auf der Route des gekröpften Nord-West-Anfluges den Flughafen Kloten ansteuerten.

Wir freuen uns auf die Sternwanderung vom 19. Oktober, welche ebenfalls in der Region Brugg stattfindet.

Der Berichterstatter:
Beat Frei Herisau

Fotos:
Jakob Brändli ESV Brugg

  2014gemeinschaftstour
Wanderung Umgebung von Brugg




2014gemeinschaftstour
Der Kohlenmeiler




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