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Neuenalpspitz Tourenleiter: Teilnehmer: 14 Datum: Wetter: Bericht: Strecke: Vom Treffpunkt Bahnhof Nesslau benützen wir das Wildhauser Postauto um 08.55 bis zur Haltestelle Germen. Nach kurzer Begrüssung ziehen wir unverzüglich bergwärts. Zuerst durch ein paar Heuwiesen und kurze Waldabschnitte, später auf dem Alpsträsschen erreichen wir den Risipass. Immer weiter öffnet sich uns der Blick auf die gegenüberliegenden, für die Jahreszeit noch aussergewöhnlich verschneiten Berge. Weiter führt unser Aufstieg dem offensichtlich erst seit kurzem schneefreien Berghang entlang, Richtung Windenpass. Beim Alpli erreichen wir wieder die Sonnenseite des Grates. Scharf rechts abzweigend, steigen wir – buchstäblich auf einem Blumenteppich aus Enzian, Aurikel und stengellosem Leimkraut (Kalkpolsternelke) – weiter aufwärts, bis zum namenlosen Pt. 1818. Über die Gmeinenwis führt der Weg nun einige Meter hinunter zum, mit Legföhren bewachsenen Verbindungsgrat, über welchen wir in kurzweiligem auf und ab, mal oben, mal rechts des Grates, in einer Stunde unser Ziel, den Neuenalpspitz, erreichen. Gut verpflegt, belohnt mit einem grossartigen Rund- und Tiefblick und einem Schluck „Bündner-Röteli“, treten wir nach einer stündigen Pause den Abstieg an. Beim grossen Kreuz auf dem Schlofstein gibt’s einen letzten Aussichtshalt, bevor es nun ziemlich stotzig den Rotensteinwald hinunter zum Rueboden weiter geht. Je weiter wir ins Tal kommen, je wärmer wird es und die Vorstellung eines kühlen Gerstensaftes beflügelt unsern Schritt. Zügig geht’s darum über den (Steiner-) Hinterberg zur Untere Schloo, und, die letzten Meter auf bekanntem Weg, hinunter zum Restaurant „Freihof“, Germen. Während wir in der Gartenwirtschaft unsern Durst löschen, lassen wir die abwechslungsreiche Bergwanderung nochmals befriedigt in uns nachwirken.Aufstieg: Abstieg: Der Tourenleiter: Fotos: |
Im Aufstieg (im Hintergrund der Mattstock) Kurz vor dem Gipfel >>> Tourenalbum |
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