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Gemeinschaftstour Tourenleiter: Teilnehmer: 30 (davon 24 mit Übernachtung) Datum: Wetter: Bericht: Route: Treffpunkt am ersten Tag: Bahnhof Lichtensteig um 09.30 Uhr. Zum Auftakt unserer Wanderung steht ein Besuch in der „Erlebniswelt Toggenburg“ auf dem Programm. Nach einem kurzen Fussmarsch tauchen wir hier ein in ein Museum der besonderen Art: Neben einer grossen Zahl alter Motorräder ist hier unter anderm auch die umfassendste Sammlung alter Motormäher (Rapid) und anderer landwirtschaftlicher Maschinen zu bewundern. Die Attraktion der „Erlebniswelt“ stellt aber klar die hier aufgebaute Modelleisenbahn dar. Es ist die angeblich grösste Hobby-Eisenbahnanlage in Spur Null in Europa. Natürlich lassen wir uns die halbstündige, automatisch ablaufende und kommentierte Vorführung der gegen 50 verschiedenen Züge und Triebwagen nicht entgehen, bevor wir gegen Mittag zu unserer Wanderung starten. Nachdem bereits kurz nach dem Start der „Tarif“ bezüglich Steigung durchgegeben wird, melden sich auch schon unsere hungrigen Mägen; also Zeit für den Mittagshalt. Bereits wird auch die erste Flasche „Roter“ geöffnet und degustiert. Frisch gestärkt geht es allsbald weiter Richtung Wasserfluh und ab hier nochmals stotzig obsi auf die Köbelisberg-Höchi. Die grandiose Aussicht auf die Obertoggenburger Berge und den Alpstein müssen wir uns allerdings aus dem Panoramabild in der Eisenbahnanlage in Erinnerung rufen. Eine bedrohlich schwarze Wolke lässt uns ohnehin baldmöglichst im nahen Restaurant verschwinden. Glücklich die, welche es geschafft haben, denn kaum haben alle einen freien Platz gefunden, beginnt es auch schon zu regnen. Kein Problem, denn gerade rechtzeitig für unsern Weitermarsch zeigen sich bereits wieder die ersten Sonnenstrahlen. Locker erreichen wir gegen 17.00 Uhr unser heutiges Tagesziel, das Gasthaus Churfirsten, im Scherrer. Zimmerbezug, Duschen, Apéro geniessen, sind die nächsten Programmpunkte. Leider Zeit für Regula und Ueli von Biel, sowie Hans mit sine Buebe, sich von uns zu verabschieden. Das anschliessende von unserer - schon etwas älteren - Wirtin Berti Alder vorbereitete und von ihrer Tochter Vreni servierte Nachtessen lässt keine Wünsche offen. Bei Wein, W … und Gesang vergeht die Zeit wie im Flug. Damit Oskar unsern Jubi-Jassteppich nicht ganz vergeblich mitgetragen hat, greifen vier „ange-fressene“ sogar gegen Mitternacht noch zu den Karten … open end !
Zweiter Tag: Nach einem reichhaltigen Frühstück sind um 09.00 Uhr alle wieder marschbereit. Wir wandern hinunter zum Rohr und über verschiedene Bächli und Brüggli wieder hinauf nach Hemberg. Heidi, Esthi und Josef, sowie die heute zu uns stossenden Ernst Egli und Edi Ehrbar haben diese erste Etappe mit dem Postauto bewältigt und sind bereits Richtung Scherb/Bendel unterwegs. Wir folgen ihrem Weg und erreichen nach Durchquerung eines bedeutenden geschützten Hochmoor’s (natürlich auf dem markierten Pfad) kurz nach ihnen den vereinbarten Treffpunkt auf dem Scherb. Hier haben unsere Vorläufer auf einer der vier (!) Grillstellen bereits ein Feuer entfacht. Bei schönstem Sonnenschein lassen wir es uns hier über eine Stunde gut gehen. Natürlich tauchen wie von Geisterhand erneut verschiedene „gute Tröpfli“ aus den unergründlichen Tiefen einiger Rucksäcke auf – Mmmh … Auch die schönste Mittagsrast hat einmal ein Ende – aber alles halb so schlimm, denn der Tourenleiter stellt uns in einer knappen halben Stunde bereits einen Kafihalt in Aussicht. Damit die Kaffeemaschine nicht heiss laufe, entscheiden sich verschiedene Kameraden bereits hier für ein kühles Bier oder einen Saft. Die Wirtsleute vom Sternen freuen sich jedenfalls sehr über unsern Besuch. Von nun an geht’s bergab: Der folgende Abstieg über den Wintersberg nach Krummenau wird mit einer prächtigen Aussicht auf den Speer und die Churfirsten belohnt. Nach knapp 5/4 Std. langen auch die letzten in der Gartenwirtschaft des Gasthauses zum Adler an, wo wir trotz des Schildes „Heute Wirteruhetag“ (…hat extra für uns geöffnet) von unserm Durst erlöst werden. 16.00 Uhr: Abschiednehmen, Händeschütteln, Umarmen und wieder gehört eine gemütliche und unvergessliche Gemeinschaftstour der Vergangenheit an. Wir freuen uns schon heute auf die nächstjährige, wenn uns die Kameraden von Brugg ins Mettenauertal führen werden. Der Tourenleiter: Fotos: Pro Memoria : |
Instruktionen des Tourenleiters Über Stock und Stein >>> Tourenalbum Walter >>> Tourenalbum Jakob |
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