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Bregenzerwald Tourenleiter: Teilnehmer: 6 Datum: Wetter: Bericht: Am Donnerstag, 27. Jan. trafen wir uns plangemäss um 7:54 Uhr in St. Margrethen zur Weiterfahrt mit dem Zug Richtung Bregenz. Unseren ursprünglichen Plan konnten wir genau 19 Minuten lang einhalten. Beim ersten Umsteigen in Bregenz Riedenburg, blieben nämlich beim Abfahren nach Dornbirn die Skis von Thomas auf dem Perron stehen. Innerhalb der weiteren 6 Minuten hatten wir bereits einen Plan B ausgearbeitet: Marianne, Walter, Rolf und ich würden die Skitour wie geplant auf die Klippern unternehmen, während Beat und Thomas nochmals zurückfahren, die Zehr’schen Skis holen und mit Verspätung eine andere Tour machen würden. Dieser Plan B wurde in der Folge umgesetzt: Wir vom „Vortrupp“ fuhren bis Au in Vorarlberg, stiegen in den Bus nach Damüls, Schwende und stiegen dann die 850m hoch bis auf die Klippern: Eine sehr schöne Tour mit einer wunderbaren Aussicht vom Gipfel. Man sah u.a. Säntis und Churfirsten. Die Abfahrt war ebenfalls sehr ausgiebig mit Pulverschneehängen bestückt. Wir fuhren hinunter bis zur Argenwaldbrücke. Ein Bus brachte uns danach zurück nach Au, wo wir im Hotel Post logierten. Der Ausgangspunkt für die Tour wäre besser die Argenwaldbrücke gewesen: Keine Tobeldurchschreitung und keine Querung eines Wildschutzgebietes! Beat und Thomas starteten fast eine Stunde später unten in Au und stiegen via Ahornenvorsäss 1250m hoch bis auf die Kanisfluh. Auch sie hatten gute Verhältnisse, fanden jedoch nicht immer die ideale Route, v.a. bei der Abfahrt, welche sie etwas südlicher wählten. Da sie erst um ca. 11 Uhr gestartet waren, mussten sie sich beeilen. Sie – v.a. Thomas – waren dann am Abend auch entsprechend auf den Stümpen. Am Freitag, 28. Jan. fuhren wir mit dem Bus zuerst nach Hinterhopfreben. Dort ging es eine Waldstrasse hoch, welche eine sehr angenehme Steigung hatte. Via Vorderüntschenaple erreichten wir sehr zügig das Häfnerjoch. Rolf, Beat und ich stiegen dann zuerst noch zur Üntschenspitze hoch, danach wieder zurück und den anderen drei nach, welche unterdessen bereits auf der Güntlespitze warteten. Auf beiden Gipfeln hatten wir eine ungetrübte 360°-Aussicht. Was dann folgte, war eine Abfahrt der allerersten Güteklasse: Etwa 40cm Pulverschnee, welcher nur so stob. Bis etwa zur Pisialpe fast alles nur Pulver! – Danach folgte die Abfahrt der Rodelbahn entlang bis hinunter nach Schoppernau. Das war eine absolute Königstour. Am Samstag, 29. Jan. starteten wir beim Hotel in Au Argenau, stiegen zuerst dem Skilift entlang hoch und danach ungefähr auf dem Waldweg via Godlachenalpe und Brendleralpe bis auf die Brendler Lug, von wo man eine wunderbare Aussicht ins Tal hinunter hat. Danach stiegen wir weiter Richtung Annalper Joch bis auf eine Höhe von ca. 1850m. Danach folgte ein sehr schöner Pulverschneehang hinunter zur Säckelalpe, bevor wir die Felle nochmals montierten und wieder zur Brendler Lug hochstiegen. Auf der Abfahrt hatten wir im ersten Teil wieder viel Pulver, allerdings auch eine ziemlich unruhige Unterlage von den alten Abfahrtsspuren. Im unteren Teil ging es auf dem Waldweg wieder zurück zum Hotel, von wo aus unser Bus wieder zurück nach Hause fuhr. Wir hatten drei sehr schöne Tage mit sonnigem Wetter, Pulverschnee und trotzdem sehr sicheren Lawinenverhältnissen. Auch das Hotel war für unsere Ansprüche perfekt, freundliches Personal, gutes Essen (Halbpension für 69 Euro pro Person im Doppelzimmer). Gemäss verschiedenen Auskünften von Einheimischen seien die Verhältnisse auch in der ersten März-Hälfte für Skitouren gut. Gemeinsam sind wir zum Schluss gekommen, dass wir es versuchen möchten: Die erste EWF-Skiwoche auf nicht-helvetischem Boden. Der Tourenleiter: Fotos: |
![]() Kanisfluh mit Tiefblick auf Ausgangspunkt Au / Schoppernau ![]() Gipfelfoto Brendler Lug 1767m >>> Tourenalbum |
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