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Bödele (Vorarlberg)
statt Garmil

Tourenleiter:
Beat Frei Herisau
 

Teilnehmer: 13
Marianne und Walter Schmid Nesslau,            Hans Diem Herisau, Beat Frei Herisau

Datum:
Mittwoch, 5. Januar 2011

Wetter:
schön, aber am Schatten (noch) kühl

Bericht:
Winterwanderung
Für einen Tag später war ursprünglich die Skitour Garmil im EWF-Programm. Gleichzeitig wurde Niederschlag mit vorgängig starken Föhnwinden angesagt. Darum entschloss ich mich bereits am Vortag eine Winterwanderung anzubieten. Ein angemeldeter Teilnehmer konnte darum nicht mitkommen.

Treffpunkt war St. Margrethen. Während der Tourenleiter die Spezialbillette für Vorarlberg in Euro am Automaten löste, konnten die Teilnehmer eine kurze Kaffeepause machen. Unsere Anreise erfolgte mit OeBB und Bus via Lustenau – Dornbirn – Bödele nach Schwarzenberg.

Schon ab dem Bödele ist uns die relativ grosse Schneemenge im Gegensatz zu den Verhältnissen im Rheintal aufgefallen. Beim Start von Schwarzenberg aus (700 müM) hatte es ca 40 cm Schnee und die Abfahrt vom Bödele war gut präpariert. Wir folgten dem Schlittelweg zur Lustenauerhütte (1250m). Der Schlittelweg, im Sommer eine Forststrasse, war sehr gut präpariert und wir stuften die „Bahn“ als schwierig ein. Bei unserem Aufstieg am Morgen hatten wir aber kaum Gegenverkehr. In der Lustenauerhütte verpflegten wir uns mit der Hausspezialität, den übergrossen Wienerschnitzeln. In leichtem Auf und Ab folgten wir dem Winterwanderweg zum Bödele. Kurz vor dem Bödele staunten wir auf der Schattenseite über die grossen Schneemengen. Auf Hausdächern und der Hüttenterasse Lustenauerhütte hatte es mindestens einen Meter Schnee. Nachdem wir die Passstrasse überquert hatten, führte der gespurte Wanderweg via Gaisskopf auf der Ostseite des Bödele zurück nach Schwarzenberg. Hier reichte es gerade noch für eine Trinkpause im historisch alten Gasthaus. Der Postbus brachte uns via Bödele zurück nach Dornbirn und mit der OeBB via Bregenz Riedenburg erreichten wir St. Margrethen.

Es war eine schöne, wenig bekannte Winterwanderung von ca 5 Std Dauer auf gut präparierten Forststrassen. Betreffend der Sonne hatte ich mich etwas verschätzt, im ersten Teil wanderten wir als Folge der tiefstehenden Wintersonne teilweise im Schatten. Wenigstens konnten wir auf dem Abstieg (Rückweg) vom Bödele die Sonnenstrahlen geniessen.

Der Tourenleiter:
Beat Frei Herisau

Fotos:
keine

  Fotos von Skitour Pizol (14.1.2011)

pizol 2011
die sportliche Schar





pizol 2011
auf dem Gipfel





 
           
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