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Skitour Schafwis (1978müM)
Tourenleiter: Walter Schmid Nesslau
Teilnehmer: Ruedi Flachmüller, Paul Huwiler und Alois Schönenberger, alle Winterthur Hermann Haas mit Sohn Marcel (1988) und Othmar Zwyssig, alle St. Gallen Thomas Zehr und Armin Käppeli (Neumitglied), beide Embrach
Datum: Samstag, 3. Januar 2004
Anfahrt: von Unterwasser bis Laui mit TaxiBus.
Aufstieg: Laui 1069 – Altstofel – Mutteli – (süd-westlicher Hang) – Schafwis 1987 Abfahrt vom Gipfel durch die östliche Mulde bis Mutteli, von da auf der Aufstiegsroute über den Chüeboden bis nach Unterwasser 906
Aufstiegszeit: 2 3/4 Std / Abfahrt: 1 Std
Höhendifferenz: Aufstieg: 920 m / Abfahrt: 1080 m (bis Unterwasser)
Bei feinem Schneefall warten wir noch so gerne „im“ und nicht „vor“ dem Hotel Post auf den zwar bestellten, aber nicht erschienenen TaxiBus. Dieser bringt uns schliesslich, mit etwas Verspätung zwar, doch noch bis zur Wegverzweigung in der Laui. Punkt 10.00 Uhr beginnt hier der Aufstieg. Ueber den Altstofel erreichen wir, anfangs unter, später im dichten Nebel nach knapp anderthalb Stunden das Mutteli. Nach kurzem Verpflegungshalt nehmen wir den steilen Hang Richtung Gipfel in Angriff, immer mit der Hoffnung, endlich an die Sonne zu kommen. Erst auf einer Höhe von ca. 1700 m ist es dann soweit: Eine traumhafte Stimmung beim Durchbrechen der Nebeldecke und strahlender Sonneschein lassen uns die letzten Meter zu unserm Tagesziel in Hochstimmung überwinden. Mühelos erreichen wir um 13.45 Uhr das Gipfelkreuz. Bei völliger Windstille genissen wir an der Sonne die fantastische Aussicht. Da sich der Nebel anschickt noch höher zu steigen, machen wir uns nach einer knappen Stunde auf die Abfahrt. Die doch eher knappe Schneeschicht gebietet eine gewisse Vorsicht vor unerwünschten Belagsbehandlungen. Trotzdem dürfen wir das wunderbare Pülferli von zu-oberst bis zu-unterst voll auskosten. Viel zu schnell, wie uns scheint, erreichen wir nach einer knappen Stunde Abfahrt wieder den Dorfrand von Unterwasser, ...wo wir natürlich, wie es sich gehört, in einem gastlichen Haus unsere Tour begiessen!
Der Tourenleiter Walter Schmid
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