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Bocksberg-Rappenlochschlucht
Tourenleiter: Beat Frei Herisau
Teilnehmer: 11
Hansruedi Meier Uznach, Mathis Meier Trogen, Walter Rusch Gonten, Pius Anwander St.Gallen, Emil Rusch St.Gallen, Helmut Blöchlinger St.Gallen, Hansjörg Wetter St.Gallen, Othmar und Hanny Zwyssig St.Gallen, Hansruedi Müller Weinfelden, Beat Frei Herisau
Datum: Mittwoch, 20. Oktober 2004
Wetter: föhnig
Mit Bus ab Gaissau Grenze (Rheineck) um 9 Uhr sind wir um 10 Uhr bei der Talstation der Karrenluftseilbahn. Dank des Föhns haben wir vom Karren (971m) eine gute Aussicht Richtung Ostschweiz. Auf gutem Weg erreichen wir in einer Stunde die Alpwirtschaft Schuttannen, wo wir im Freien einkehren. Weil es am Vortag stark geregnet hat, machen wir einen kleinen Umweg und folgen möglichst lange der Kiesstrasse bevor wir zum Bocksberg traversieren. Kurz vor dem Gipfel hat es drei Metallleitern. Zuerst teilweise etwas zögerlich, meistern alle diese Metall-Hilfsmittel mit Geländer. Um 12.45 Uhr machen wir auf dem Gipfel (1461m) für 30 Minuten Pause.
Der Abstieg über Wiesen und Waldwege führt auf den Karren-Rundwanderweg zurück. Von der Spätenbachalp aus möchte ich einem Wanderweg zur Südseite des Staufensees folgen. Anfangs sind noch schwache Wegspuren vorhanden. Später ist kein Weg mehr sichtbar. Damit wir nicht mehr zurück (und hinauf) steigen müssen, steigen wir einer überwachsenen Druckleitung folgend weglos ca. 150 Höhenmeter ab. Unten die zweite Ueberraschung: Die auf der Karte eingezeichnete Brücke ist mit Aufhebung des Wanderweges auch versetzt worden und die neue Brücke wegen des Wassers nicht erreichbar. So müssen wir ca. 100m dem Fluss folgen. Bei der Querung von steilen Waldpassagen mit Bachrinnen sind Stöcke eine gute Hilfe. Mit einigen deutlichen „Dreckspuren“ an den Hosen erreichen wir die zweite Brücke. Von hier aus folgen wir dem Wanderweg dem Staufensee entlang und durch die interessante Rappenlochschlucht. Am Schluchtausgang haben wir noch etwas Zeitreserve für ein Getränk, bevor wir mit dem Bus via Gaissau in die Schweiz zurückkehren.
Mit Ausnahme des weglosen Stücks eine schöne Bergwanderung bei Föhnwitterung. Für Fahrplaninfos betreffend Bus und das Wandergebiet Karren sind die nachfolgenden Internetseiten sinnvoll: www.vmobil.at und www.karren.at
Wanderzeit netto ca. 4 ½ Std.
Der Tourenleiter: Beat Frei
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