Sicherheit

Gästebuch

Wanderung Obertoggenburg sonnenhalb (statt Skitour Hinterfallenchopf)

Tourenleiter:
Walter Schmid Nesslau

Teilnehmer: 10

Datum:
Sonntag, 3. Januar 2016

Wetter:
Winterwetter, mit ein paar Nebelschwaden

Bericht:
Wanderung

Route: Wildhaus 1090 – Bode – Gamplüt 1354 – Moos – Chüeboden 1032 – Halden – Scharten 1147 – Berg – Alt St. Johann 891
Marschzeit: 3 Std. (mit Kafihalt im Gamplüt und Mittagspause unterwegs Total 4½ Std.)
Besonderes: Sturz einer Teilnehmerin auf dem Abstieg nach Alt St. Johann. Die stark blutende Kopfwunde musste in der Folge im Notfall des Spital Wattwil mit 16 Stichen (!) genäht werden.

Mangels Schnee habe ich anstelle der ersten Skitour im neuen Jahr eine Winterwanderung auf der Sonnenseite des Obertoggenburg‘s angeboten. Dass die zehn Teilnehmer sogar zu einer echten Winterwanderung starten konnten, verdankten wir einer kurzen Störung, die in der vorangehenden Nacht das Toggenburg bis gegen 1000m hinunter weiss überzuckerte.

Vom angesagten kurzen Schönwetterfenster profitierend, machten wir uns in Wildhaus sofort nach Ankunft des Busses auf den Weg Richtung Gamplüt. Nach dem Kafihalt im dortigen Berggasthaus wanderten wir bei schönstem Sonnenschein und fantastischer Aussicht auf die ganze Churfirstenkette weiter, Richtung Chüeboden. Mangels trockener Sitzgelegenheiten wurde die Mittagsverpflegung unterwegs halt im Stehen eingenommen.

Die Fahrstrasse über Halden und Gubel zum Vorderberg belohnte uns anschliessend erneut mit einer tollen Panoramasicht: Hinüber auf die wunderbar verschneiten sieben „Fürsten“ und hinab ins „grüne Tal“!

Auf dem nun folgenden Abstieg vom Hof „Scharten“ nach Alt St.Johann, stürzte Heidi Wäckerlin leider so unglücklich, dass sie sich eine stark blutende Platzwunde am Kopf zuzog. Nach einer ersten Versorgung durch uns, wurde sie in Begleitung von Marianne mit einem Taxi von der nahen Strasse in den Notfall im Spital Wattwil gefahren, wo die Wunde mit 16 Stichen genäht werden musste. Wir wünschen Heidi auch an dieser Stelle „Herzlich gute Besserung“

Die übrigen Teilnehmer erreichten anschliessend alle wohlbehalten das Tal. Bevor uns das Postauto wieder nach Nesslau zurück brachte, genossen wir aber noch etwas die Gastfreund-schaft im Schäfli", wo es sogar noch zu einem Jass reichte.

Der Tourenleiter:
Walter Schmid Nesslau

Fotos:
Walter Schmid Nesslau