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Weisstannen – Horn – Weisstannen (SG)

Tourenleiter:
Oskar Frigg Degersheim

Teilnehmer: 6

Datum:
Samstag, 10. Oktober 2015

Wetter:
Schön, trocken

Bericht:
Bergtour leicht

Route: Weisstannen Oberdorf – Alphütte Sässli – Rappenloch – Horn – Alp Vordersäss – Gula – Vorsiez – Weisstannen Oberdorf.

 

Auf herbstlicher Bergtour dem Hochnebel entronnen

Treffpunkt war der Bahnhof Sargans. Mit dem Bus 430 fuhren wir bis zur Haltestelle Pizolpark und dann mit dem Bus 432 bis Weisstannen Oberdorf.

Hochnebel während mehreren Tagen kann die Stimmungslage der Menschen negativ beeinflussen. Unsere herbstliche Bergtour war ein probates Mittel gegen solche wetterbedingte Gemütsverstimmungen. Sie begann in Weisstannen Oberdorf auf 1000 Meter über Meer, und der Hochnebel drückte noch nicht bis in dieses abgelegene Bergtal hinein. Oberhalb des Herbstnebels hatten wir relativ milde Temperaturen und eine gute Fernsicht zu geniessen. Letztere offenbarte sich auf dem Horn übers Spitzmeilengebiet, die Alviergruppe und den Gonzen, nicht zu vergessen der Tiefblick auf Weisstannen.

Beim Hauptwegweiser im Oberdorf marschierten wir Richtung Unterlavtina auf der Flurstrasse entlang des Gufelbachs. Nach einem vom Forstdienst genutzten Kehrplatz verjüngte sich die Flurstrasse auf einen zunehmend steiler werdenden Bergweg. Bei der Alphütte Sässli auf 1309 m machten wir eine kurze Pause.
Bei der Alphütte zweigt die Route Richtung Horn rechts ab. Über die Weide schlängelt sich der Pfad sehr steil zu den Felsplatten der Lavtinarunse empor. Auf Rappenloch, 1701 m hatten wir einen wunderschönen Blick auf Weisstannen und talauswärts auf den Gonzen und die Alviergruppe. Hier machten wir nochmasl einen kurzen Halt. Der Weg führt links des Alpgebäudes weiter steil aufwärts bis zum Horn auf 1841 Meter. Hier auf dem höchsten Punkt der Wanderung machten wir Mittagsrast und genossen die wunderschöne Rundsicht.

Im Gebiet Rappenloch ist am 8. Mai 1911 die Wiederansiedlung des Steinbocks geglückt, der damasls schweizweit ausgestorben war. Gut 100 Jahre später leben auf dem Gebiet des Kantons St. Gallen wieder rund 1300 Exemplare des stolzen Steinwilds, 700 davon in den Kolonien Graue Hörner und Foostock.

Über ausgedehnte Alpweiden führte der Weg sanft abfallend zu der Alp Vordersäss. Hier begann der teilweise recht ruppige und steile Abstieg über Gula in Richtung der Alp Vorsiez. Kurz vor der Alp zweigten wir rechts ab und entlang der Seez verläuft der Wanderweg talauswärts. Im Chlosterguet mündet der Wanderweg in die Alpstrasse. Aber von hier wurde vor kurzer Zeit ein neuer Wanderweg abseits der Alpstrasse erstellt. So erreichten wir problemlos unser Ausgangspunk in Weisstannen Oberdorf.

Im Restaurant Gemse kehrten wir noch kurz ein und mit dem Bus erreichten wir wieder den Bahnhof Sargans und so machten wir uns auf die Heimreise.

Höhendifferenz: Gesamtaufstieg und Gesamtabstieg ca. 950 m.
Wanderzeit: Aufstieg 2 Std 15, Abstieg 2 Std 45, Total ca. 5 Std.

Der Tourenleiter:
Oskar Frigg Degersheim

Fotos:
Rolf Allenspach Winterthur
Oskar Frigg Degersheim

 

Der Nebel kommt
Der Nebel kommt



Auf dem Gipfel
Auf dem Gipfel




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