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Sigriswiler Rothorn / Gemmenalphorn

Tourenleiter:
Walter Schmid Nesslau

Teilnehmer: 7

Datum:
25./26. Juni 2015

Wetter:
Mit Tagesgangbewölkung schön und warm - angenehmes Wanderwetter

Bericht:
Bergtour leicht-mittel

1. Tag:
Schwanden (Sigriswil), Säge (1075) – uf Surre – Sigriswiler Rothorn (2051) - oberer Rothornzug – hinders Schafläger – Oberhörnli – Innereriz Säge (1040)
Tagesleistung: + 1280 / - 1320m / Marschzeit 6 ½ Std. (Total unterwegs 7 Std. 50‘)

2. Tag:
Innereriz (1040) – Oberbreitwang – Grüenebergpass – Seefeld – Gemmenalphorn (2061) - Burgfeldstand – Niederhorn (1933)
Tagesleistung: + 1480 / - 600m / Marschzeit 5 ¾ Std. (Total unterwegs 7 Std. 20‘)

Unterkunft in Ferienwohnungen bei Andrea Reusser, Moosschüür (www.moosschuer.ch) und bei Marianne Wanzenried, Geissegg. Nachtessen im Rest. „Säge“, Innereriz (…die dortige Unterkunft war durch ein Schülerlager belegt)

1. Tag:
Sofort nach Busankunft starten wir um 10.10 Uhr bei der Haltestelle Schwanden, Säge. Nach rund zwei Stunden Aufstieg erreichen wir den Sigriswilergrat (Pt. 1725) und nach einer weiteren guten Stunde stehen wir – eine kurze Kraxelei inbegriffen – auf dem 2051 m hohen Gipfel. Trotz einiger Wolken präsentiert sich die ganze Kette der höchsten Berneroberländer direkt vor unserer Nase. Nach der Mittagsrast führt uns der „obere Rothornzug“ – teilweise etwas exponiert – hoch über dem Justistal um das Rothorn herum, weiter am Mittaghorn vorbei und hinunter zum „hinderen Schaf-läger“. Es folgt ein steiler Waldabstieg zum Oberhörnli. Über den „obere- und undere Schöriz“ benötigen wir von hier nochmals rund anderthalb Stunden, bis wir endlich gegen 18 Uhr unsere müden Beine beim Gasthaus Säge in Innereriz unter den Tisch strecken können. Nach der wohl-verdienten ersten Einkehr beziehen wir unsere Unterkünfte in zwei nahegelegenen Ferienwohn-ungen, um uns später zum Abendessen wieder in der „Säge“ zu treffen.

2. Tag:
Ein strahlender Sommermorgen begrüsst uns, wie wir uns um halb acht Richtung Breitwang und Grüenebergpass auf den Weg machen. Hier bietet sich ein schönes Plätzchen für eine erste Rast. Wir verlassen anschliessend das Fahrsträsschen und wandern durch wunderschöne Hochmoore und lichte Wälder zum vorderen Seefeld und weiter bis zum Pt. 1862 am Fusse des Gemmenalphorns. Nach der Mittagspause besteigen wir von hier aus in knapp ¾ Std. den Gipfel. Dabei bietet sich uns Gelegenheit junge Steinböcke mit ihren Müttern aus nächster Nähe zu beobachten. In stetem auf und ab geht es nun, mehr oder weniger auf dem Grat, über den Burgfeldstand dem Niederhorn entgegen, wo wir kurz vor drei Uhr eintreffen. Müde, aber auch ein bisschen stolz, beschliessen wir die anspruchsvolle Tour nach bewährter EWF-Tradition mit einem kühlen Trunk auf der Terrasse des Berggasthauses, bevor wir um vier Uhr die Seilbahn Richtung Beatenberg und Beatenbucht besteigen. Rückfahrt mit dem Zug ab Thun um 17.36 Uhr.

Der Tourenleiter:
Walter Schmid Nesslau

Fotos:
Walter Schmid Nesslau
Rolf Allenspach Winterthur
Urs Seiler Winterthur

  Kontentration beim Absteigen
Kontentration beim Absteigen




Urs und Walter
Urs und Walter




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