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Kurs LVS - Lawinen

Kursleiter:
Werner Huber Herisau
Sepp Ulmann Appenzell  (war leider verhindert)

Teilnehmer: 10

Datum:
Samstag, 22. November 2014

Wetter:
schön, zu warm für die Jahreszeit

Bericht:
Aus-, Weiterbildung

Um 9:30 Uhr trafen sich 10 optimistische Teilnehmer zum diesjährigen LVS- und Lawinenkurs im Restaurant Schwägalp. Leider war das Element Schnee Mangelware, der Föhn und das schöne, warme Novemberwetter oberhalb der Nebelgrenze, hatten dem wenigen Schnee innert 24 Stunden den Garaus gemacht.

Trotzdem konnte der geplante Kurs gut durchgeführt werden. Nach einer ca. 1-stündigen kurzen Theorierepetition, folgte der praktische Teil.
Dazu hatte der Kursleiter zusammen mit dem neuen Tourenobmann Stefan Signer zuvor vier Lawinenfelder abgesteckt. In diesen Feldern konnten dank der Übungsanlage der Firma Ortovox, verschiedene Verschüttetensituationen simuliert werden.
Selbstverständlich wurde zuerst, wie bei einer richtigen Tour, beim Ausrücken ins Feld der Gruppen- und Partnercheck, sowohl auf "senden", als auch auf "suchen" ausgeführt. Danach galt es als erstes ganz einfach einen Verschütteten zu orten, was allen problemlos gelang! Später wurden mehrere Verschüttete dazu geschaltet, was die Suche schon um einiges erschwerte.

Mit den ersten Sucheindrücken und verschiedenen Fragen begaben wir uns zum verdienten Mittagessen ins Restaurant.
Nach dieser Stärkung wurden alle Schaufeln und Sonden ausgepackt und auf ihre Winter Tauglichkeit geprüft. Ein grosses Lob an alle Teilnehmer, das Material war bei allen in einwandfreiem Zustand!
Später wurden wiederum zahlreiche Verschütteten-Felder abgesucht. Dabei stellte sich heraus, dass zwei alte LVS (Barryvox 67) sehr schwierig zu lokalisieren sind. Ausserdem ist bei Mehrfachverschüttung bei einem 2-Antennengerät konsequent die 3 Kreis-Methode anzuwenden. Ansonsten kann es vorkommen, dass ein Opfer nicht gefunden wird, wenn es nahe beim ersten Opfer liegt.
So wurden bis 16:00 Uhr fleissig geübt, so dass nun jeder sein Gerät sehr gut im Griff hat. Jedenfalls wurde nicht lockergelassen, bis jeder Teilnehmer die gleiche Anzahl Opfer gefunden hatte. So wurde auch allen klar, dass uns ein Gerät der Testanlage einen Streich gespielt hat. Denn es hatte sich im Verlauf der Übung selbstständig deaktiviert, was zu Recht zu einiger Verunsicherung führte. Erst nach der Reaktivierung kamen dann alle zum gleichen Resultat, nämlich 3 Verschüttete.

Dies zeigte mir auf, dass alle Teilnehmer sehr bemüht und interessiert waren eine solche Situation einwandfrei lösen zu können. Ich freue mich auf den kommenden Winter und die bevorstehenden Skitouren. Mit gut ausgebildeten Tourenkameraden unterwegs zu sein, gibt mir ein gutes Gefühl. Nichts desto trotz, ist jeder für seinen Teil selbstverantwortlich, das die Sicherheit auf einer Tour gewährleistet ist!

Ich ermuntere deshalb jeden, sich beim Tourenleiter zu melden, wenn er ein ungutes Gefühl oder Bedenken irgendwelcher Art hat. Jeder kann einmal einen Fehler machen, dies gilt es nach Möglichkeit zu vermeiden, dazu kann jeder beitragen!

Selbstverständlich gab es nach Abschluss des Kurses noch einen Umtrunk im Restaurant. Jetzt hoffen alle auf einen wunderschönen, schneereichen Winter mit wunderschönem Wetter und genialen Touren.

Ski Heil!

Der Tourenleiter:
Werner Huber Herisau

Fotos:
Werner Huber Herisau

 

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