Flösserweg
Tourenleiter:
Rolf Allenspach Winterthur
Teilnehmer: 11
Datum:
Donnerstag, 23. Oktober 2014
Wetter:
Bewölkt, zeitweise sonnig
Bericht:
Wanderung
Wanderstrecke:
Laufenburg-Rheinsulz-Mettau-Hottwil-Rotbergegg-Villigen.
Höhendifferenz: +655/-603m
Laufzeit: 4h 45‘
Die Flösserei war im 19. Jahrhundert ein bedeutendes Gewerbe. So gelangte viel Holz via Aare und Reuss nach Stilli. Hier nahmen die ansässigen Berufsleute die Flosse in Empfang und führten sie von Stilli via Aare und Rhein nach Laufenburg.
Die Rückkehr folgte zu Fuss.
Es ist 0945h und wir nehmen genau diesen Weg unter die Füsse.
Das Städtchen Laufenburg, wunderbar gelegen, bietet mit seinen prachtvoll geschmückten Häusern und einer Vielfalt orgineller Wirtshausschilder einen stimmungsvollen Einstieg.
Dem Rein aufwärts folgend, erreichen wir nach ¾ Std. Rheinsulz.
Eingelaufen und aufgewärmt entledigen wir uns der überflüssigen Kleidung.
Weiter geht’s über Mettau und Wil nach Hottwil. Ein Glas Wein im Freien von Peter Solenthaler, dann ab ins Restaurant Bären, wie seinerzeit die Flösser.
„Metzgete“ oder „ Wandermenue“, stehen auf der Speisekarte. An Appetit fehlt es nach 3 Stunden Wanderzeit nicht.
Frisch gestärkt geht es weiter. Wir lassen Mandach links liegen und erreichen den höchsten Punkt der Wanderung, Rotbergegg, 633m ü.M. Gegenüber sehen wir den Steinbruch Gabenchopf vom Zementwerk Holcim. Von dort wird das gebrochene Gestein auf einem 4 km langen Förderband zur Weiterverarbeitung nach Würenlingen transportiert.
Mit einem letzten Blick verabschieden wir uns vom Mettauertal, nehmen einen kräftigen Schluck von Rolf Geier‘s Zaubertrank und erreichen nach knapp 5 Stunden Wanderzeit unser Tourenziel, Villigen.
Im Restaurant Hirschen bleibt bis zum nächsten Postauto genügend Zeit, den Flüssigkeitshaushalt ins Lot zu bringen.
Der Tourenleiter:
Rolf Allenspach Winterthur
Fotos:
Peter Solenthaler Winterthur
Rolf Allenspach Winterthur
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