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Gästebuch

Stöck - Wys - Stich in Frauenfeld

Tourenleiter:
Ernst Egli St. Gallen

Teilnehmer: 59

Datum:
Mittwoch, 23. Januar 2013

Wetter:
Nebel

Bericht:
Wanderung/Jassen

An diesem nebeligen Morgen fanden sich 30 Wanderfreunde/innen am Bahnhof Islikon ein, um den ersten Teil dieses EWF-Anlasses zu erwandern (nb Heimat-bahnhof 1970 – 1975 des Berichteschreibers). Vorbei an den ersten Häusern gings Richtung Rosenhueben in die Höhe. Über schneebedeckte Waldwege hofften wir über die Nebelgrenze zu kommen, aber es sollte an diesem Morgen nicht mehr sein. Erster kurzer Halt in Rosenhueben (443 m über Meer) via Altmänt (439m), vorbei am Schützenhaus-Schollenholz runter nach Frauenfeld (405 m). In der freien Natur war dann genügend Zeit sich den Kopf auszulüften und bereits die ersten Jasstaktiken zu studieren, bei mir hat es dann allerdings nicht viel genützt. Da wir noch etwas zu früh in Frauenfeld waren, gabs dann noch einen kleinen Umweg entlang der Murg (mit einigen von Bibern angeknapperten Bäumen, vorbei am Bahnhof und dann direkt in den ersten Stock vom Restaurant Blumenstein, wo uns die übrigen EWF-ler bereits erwarteten. Bei einer feinen Minestrone, Braten, Kartoffelstock und Rotkraut, warteten dann alle gespannt auf den Startschuss für die diesjährige  Meisterschaft. Es galt nun in 12 Runden jeder für sich möglichst viele Punkte zu erreichen um einen der gesponserten Preise oder sogar einen Pokal für die ersten drei Ränge zu erspielen. An unserm Tisch gab‘s eine ganz einfache Regel, Franz spielt Trumpf-Ass und Albert sticht mit dem Nell oder Heiri spielt das Nell und Albert sticht mit dem Trumpf-Buur. So hievten wir dann unseren Partner am Tisch auf einen Podestplatz. Nach diesen 12 intensiven Runden war dann freies Jassen oder an einem Tisch UNO angesagt und hier konnte man dann die Schmach vom Preisjassen in Form von Bargeld wieder zurückgewinnen. Nun warteten dann alle gespannt auf die Rangverkündigung. Den ersten Platz beanspruchte der Organisator gleich für sich selbst, den zweiten Platz erreichte unser Oberstecher Albert vor Emil Ruesch. Diese drei durften dann einen Pokal nach Hause nehmen und auch für die übrigen Mitjasser-/innen gabs noch einen Preis am Gabentisch abzuholen. Nun bleiben nach diesem Tag viele Stunden zu Hause oder am Computer zu üben um sein schlechtes Resultat zu übertreffen. Besten Dank an Ernst für die tadellose Organisation und wir freuen uns bereits auf das Jassturnier 2014. Allerdings ist dann eine Namensänderung nötig, da ja nicht gewiesen werden kann und die Stöcke (ausgenommen Walkingstöcke) nicht gezählt werden dürfen. Wenn ich das nur früher gewusst hätte.

Mit sportlichen Kartengrüssen
Josef Bischof (Platz 27)

>> Rangliste

Fotos:
Josef Bischof Effretikon