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St. Gallen, Stadt im grünen Ring
Tourenleiter:
Ernst Egli St. Gallen
Teilnehmer: 22
Datum:
Montag, 15. April 2013
Wetter:
Schön, angenehm warm und klare Sicht
Bericht:
Wanderung
Nachdem sogar Rolf Vogt vom Wallis um 10.15 Uhr in St. Gallen eintraf, fuhren wir mit dem Trolleybus hinauf zum Riethüsli. Zuerst stieg die Gruppe aufwärts zum Berneggwald. Von hier geniesst man eine schöne Sicht auf das Zentrum und den Westen der Stadt bis weit ins Fürstenland hinaus. Bei der Mühlegg erklärte ich den Teilnehmern, dass der Schräglift vom Klosterviertel bis hierher sein Bestehen vor allem unserem verstorbenen Ehrenmitglied Paul Hell zu verdanken hat. Dank seinem unermüdlichen Einsatz, Sponsoren zu finden, konnte er den Betrieb retten. Heute fahren jedes Jahr über 600000 Passagiere von St. Georgen in die Stadt hinunter oder herauf. Nun marschierten wir den Dreiweihern entlang zum Kloster Notkersegg und weiter bis zum Hagenbuchwald. Bevor wir in die Stadt hinunterstiegen, machten wir es uns auf einem Spielplatz gemütlich zum Mittagessen. Beim Sportplatz Brühl erreichten wir dann die Talsohle. Über die Lukasbrücke ging es weiter zum Heiligkreuz. Nun folgte nochmals ein Aufstieg zum Wildpark Peter und Paul. Im Jahre 1906 erhielt der Park 2 junge Steingeisslein und einen Bock, die ein Wilderer im Grand Paradiso-Gebiet gewildert hatte. Es darf deshalb gesagt werden, dass die jetzige Steinbock-Kolonie in der Schweiz von St. Gallen aus wieder ihren Anfang nahm. Wir marschierten weiter Richtung Rotmonten mit herrlicher Sicht auf das Alpsteinmassiv. Bei der Universität bogen wir rechts ab hinunter zum Hätterenwald und bald darauf erreichten wir die Eisenbahner-Siedlung Schoren. Im dazugehörigen Bistro waren bereits die gefüllten Party-Brötchen, die der Tourenleiter in Auftrag gegeben hatte, aufgetragen. Anne und Edi Ehrbar sowie meine Gattin begrüssten die vielen bekannten Gesichter. Die erste Trinkrunde ging dann auch auf das Konto von Edi. Sogar der Präsident der Eisenbahner-Baugenossenschaft gab uns noch die Ehre und wurde erst nach dem Erzählen einiger seiner berühmten Witze wieder verabschiedet.
Nach einem gemütlichen Ausklang fuhren die meisten gegen 17 Uhr mit dem Bus zum Bahnhof. Wanderzeit 3½ Stunden, HD +300m/-400m. Das Wetter hätte nicht besser sein können und die Route war für viele Neuland.
Der Tourenleiter:
Ernst Egli St. Gallen
Fotos:
Peter Solenthaler Winterthur
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Ernst erklärt "sein" ...
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