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Velotour Winterthur – Moskau – Winterthur

Tourenleiter:
Ruedi Flachmüller Winterthur  

Teilnehmer: 17

Datum:
Pfingstmontag, 20. Mai 2013

Bericht:
Velotour

Das windige, jedoch niederschlagsfreie, Wetter eignete sich eher zum Velofahren als zum Segelfliegen, deshalb hat sich Edi Gubler nachträglich in die Teilnehmerliste eingetragen. In guter Ordnung fuhren wir von Winterthur nach Hettlingen, am Restaurant Eichmühle vorbei, über Dägerlen, Berg bis zur „Holgass“ (P. 456 m). Während wir am Waldrand einen Toilettenhalt einlegten, stiessen überraschend Köbi Jucker und Susi Weidmann, mit Rennvelos, zu uns. Ich erklärte ihnen, die Route sei für Rennfahrräder ungeeignet. Sie fuhren zum zwei Kilometer entfernten Wohnort Oberwil zurück, tauschten die Fahrräder und holten uns bald wieder ein. Die Route führte über Gütighausen, Ossingen, Truttikon, Basadingen, bei Diessenhofen über die Rheinbrücke (Zoll), dann steil hinauf nach Gaillingen (Deutschland).
           
Die tüchtige Wirtin im gut besetzten Gasthaus „Eichelklauber“ war ziemlich nervös. Sie hatte für 14 Angemeldete reserviert, jetzt standen plötzlich 17 Leute da. Trotzdem wurde allen ein sehr gutes, preiswertes Mittagessen serviert. Gestärkt radelten wir Richtung Osten, nach 3,5 Kilometern erreichten wir schon wieder Schweizer Boden. Das Schweizer Zoll-Dorf „Ramsen“ liegt an der stillgelegten Eisenbahnlinie Etzwilen (CH)- Singen (BRD). Hier besuchten wir die Weiler „Moskau“ und „Petersburg“. Diese Namen gehen auf den zweiten Koalitionskrieg (1799) zwischen Frankreich und den verbündeten Oesterreichern und Russen zurück. Russische Heeresteile lagerten damals in dieser Gegend.

Wir verliessen dieses „Russische Gebiet“ und pedalten Richtung Süden nach Hemishofen und über die Rheinbrücke nach Etzwilen. Eine müde Teilnehmerin verabschiedete sich und reiste mit der Bahn auf unbekannten Wegen nach Nesslau. Die andern fuhren über Stammheim, Waltalingen nach Oberneunforn zum Restaurant „Sonne“ (vormals „Hirschen“). Auf der schönen Terrasse erfrischten wir uns mit einem Coup oder einem Bier.

Die letzt Etappe führte am Fahrhof vorbei über die Thurbrücke nach Gütighausen, Thalheim, Eschlikon, Welsikon, Seuzach nach Winterthur. Unterwegs verabschiedeten sich weitere, müde Teilnehmer(innen). Die übrigen stärkten sich in Winterthur mit einer Pizza bevor sie heimreisten.

Technische Daten: Fahrweg: 65 km, Steigung/Gefälle: 770 Höhenmeter, Fahrzeit: 4 Stunden, Geschwindigkeit: 16.3 km/Stunde.

Der Tourenleiter:
Ruedi Flachmüller Winterthur

Fotos:
Peter Solenthaler Winterthur
Alois Schönenberger Winterthur

 

Unterwegs nach Moskau
Unterwegs nach Moskau



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