Das Seebachtal ein Gebiet von nationaler Bedeutung
Tourenleiter:
Othmar Zwyssig St. Gallen
Teilnehmer: 16
Datum:
Dienstag, 1. Mai 2012
Wetter:
wechselhaft, ideal zum Wandern
Bericht:
Wanderung
Wanderroute: Kartause Ittingen – Kohlplatz - Iselisberg – Hasensee – Ruine Hälfenberg – Hüttwilersee – Vorderhorbe – Kartause Ittingen.
Das Postauto Frauenfeld ab um 09:21 Uhr machte für uns extra eine Zusatzschleife
zur Haltestelle Kartause Ittingen, damit wir nicht schon in Warth Post aussteigen mussten.
Die Kartause Ittingen, als ehemaliges Kartäuser Kloster und als Ort mit einer über 800jährigen Geschichte, zählt zu den wichtigsten Kulturdenkmälern.
Nach einer knappen halben Stunde erreichten wir den Kohlplatz, wo in einem aktiven Kohlenmeiler hochwertige Holzkohle verköhlert wird. Unsere Wanderung mit Sicht auf das Thurtal führte uns weiter auf den Rebberg Iselisberg. Dank einem Sponsor genossen wir beim Winzer einen vorzüglichen Aperò. Weiter ging es an blühenden Obstplantagen und gelben Rapsfeldern vorbei über Trüttlikon in das Gebiet Seebachtal.
Die drei Eiszeitseen Nussbaumer-, Hüttwiler- und Hasensee bilden eine Seenlandschaft von nationaler Bedeutung.
Vorbei am Hasensee erreichten wir auf einer markanten Kuppe die Burgruine Hälfenberg, wo wir Mittagsrast machten. Am Südende des Hüttwilersees führt die Route auf einem Stegüber das Wasser. Auf einer Beobachtungsplattform geniesst man einen herrlichen Überblick auf den Hüttwilersee und Umgebung. Durch Wald und Wiesen ging es zurück Richtung Ausgangspunkt.
Auf einer Zusatzschleife führte der Wanderleiter die Gruppe oberhalb der Kartause Ittingen auf einem schmalen Pfad zu einem grandiosen Aussichtspunkt bei einer Kapelle, wo gemäss Relieftafel die Berge vom Alpstein bis zu den Berner Alpen bewundert werden können.
In der Gartenwirtschaft des Restaurants Kreuz liessen wir die gut gelungene Wanderung ausklingen.
Reine Wanderzeit: 4 Std.
Höhendifferenz: + / - 320 m
Der Tourenleiter:
Othmar Zwyssig St. Gallen
Fotos:
Edi Ehrbar St. Gallen
Peter Solenthaler Winterthur
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