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Montana Tourenleiter: Teilnehmer: 9 Datum: Wetter: Bericht: Neben vielen andern Dingen ist Crans-Montana für das Panorama berühmt. Die Wetterprognose stimmte mich zuversichtlich, waren doch bis 50% Sonnenschein angesagt. Meine Laune wurde ein erstes Mal angekratzt, als die Bedienung der Imbissecke im Bahnhof Siders telefonierte statt uns zu bedienen. Trotz der kurzen Umsteigezeit kamen alle auf dem Weg zur Standseilbahn nach Montana doch noch zu ihrem Kaffee. Die Standseilbahn feierte 2012 ihr hundertjähriges Bestehen. Dauerte die Fahrt zu Beginn 57' (2 Sektionen), sind es heute noch 12', seit dem Neubau 1997 ist die Bahn durchgehend und mit 4,191 km die längste Standseilbahn Europas, max. Steigung 426‰, durchschnittlich 227‰. In zahlreichen Kurven folgt sie dem Gelände. Ab Montana benützten wir den nur im Winter verkehrende Gratis-Shuttlebus nach Aminona, der im Internetfahrplan der SBB nicht enthalten ist (www.cie-smc.ch)! Aminona ist von weitem zu erkennen wegen der 3 hohen Hoteltürmen. Russen verfolgen ein Riesenprojekt mit 5 weiteren Türmen und zusätzlichen Häusern! Crans-Montana hat ein ausgedehntes Netz von gut präparierten Winterwanderwegen (pink markiert, besondere Karte), die nicht mit den Sommerwanderwegen übereinstimmen. Nach Schneefall kann es einige Tage dauern, bis die höher gelegenen Wege geöffnet sind (Schnee- und Pistenbericht konsultieren). Wenn es tagsüber taut, ist mit vereisten Abschnitten zu rechnen. Bis nach Plumachit verläuft der Winterwanderweg am Rand einer Ski- und Schlittelpiste, zuerst nach Osten bis an den Rand der Schlucht der Raspille (Sprachgrenze) und wendet dann nach Westen. Statt des prächtigen Ausblicks ins Oberwallis wurde der Nebel immer dichter und verwandelte die Gegend in eine gespenstische Landschaft. Der Weg war fest und die Steigung gleichmässig. Kurz nachdem wir die Kabinenbahn auf den Petit Bonvin unterquert hatten, erreichten wir das Restaurant, wo uns das Mittagessen erwartete. Nachdem wir uns gut und reichlich gestärkt hatten, folgten wir kurz einer anderen Skipiste, bevor wir in einen schmaleren Weg abzweigen konnten, der uns abwechslungsreiches Gelände mit ständigem Auf und Ab bescherte. Die Piste National konnten wir in einem Tunnel unterqueren, andere Pisten mussten wir überqueren, was unsere volle Aufmerksamkeit erforderte. Bei Arnouva begann der eigentliche Abstieg. Eine erste Abkürzung bescherte uns 2 kurze Rutschpartien auf dem Hosenboden, da Skifahrer 2 Stellen abgerutscht hatten, die beim Rekognoszieren wohl steil aber gut begehbar waren! Kurz danach nahm ich eine Abzweigung zu früh, so dass uns Klaus durch das Bad und die Garage des Hotels Valaisia lotsen musste um den Retourweg zu vermeiden! Damit war es dann endgültig, dass die Zeit nicht mehr reichte für den Schlusstrunk! Trotzdem waren alle von der Tour begeistert und ich bot an, sie bei besseren Wetterverhältnissen bald zu wiederholen. In der Hoffnung, beide in einen Bericht fassen zu können, wartete ich mit der Erstellung zu. Da nun aber der Frühling massiv eingefahren ist und deshalb sowohl mit weicher Piste wie mit vereisten Abschnitten zu rechnen ist, verschiebe ich die Tour lieber auf nächsten Winter. Besten Dank an Hansjörg Wetter, dass er die Vertretung unserer Hoffotografen übernommen hat. Der Tourenleiter: Fotos: |
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