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Auvernier/NE,
statt Grächen/VS

Tourenleiter:
Rolf Vogt, Erde / Conthey

Teilnehmer: 13

Datum:
Sonntag, 7. August 2011

Wetter:
angenehmes Wanderwetter

Bericht:
Wanderung

Wanderstrecke:
Corcelles-Peseux – Cormondrèche – Bôle – Areuseschlucht – Boudry – Areusemündung – Auvernier
Höhendifferenz: +200, -296
reine Wanderzeit: 3h 50'

Petrus wollte anscheinend meine Flexibilität wieder prüfen. Beim Meldeschluss meldeten die Wetterfrösche des Fernsehens 110mm Regen für Grächen, und das für eines der trockensten Gebiete der Schweiz! Zuerst wählte ich Leuk – Salgesch als Alternative entschied mich dann aber für die Gegend am Neuenburgersee, da am Jurasüdfuss der Regen zuerst aufhören sollte, was dann effektiv eintraf.

Da ich in Auvernier keine passende Kaffeetankstelle fand, starteten wir in Corcelles-Peseux an der Linie nach La Chaux-de-Fonds. Um den Anschluss in Neuenburg zu erreichen, mussten die St. Galler in Biel auf den Baslerzug umsteigen! Die Mühe lohnte sich, war doch auch ein Glas Orangensaft im Preis inbegriffen! Auch an dieser Stelle herzlichen Dank an Anne für ihre grosszügige Spende zum 80. Geburtstag.

Die abwechslungsreiche Route führte uns durch prächtige Wohnquartiere, Rebberge und Landwirtschaftsgebiet mit schöner Aussicht auf den Neuenburgersee und das Mittelland. Einzig die Alpen versteckten sich in den Wolken. Bei Bôle kreuzten wir die Linie ins Traverstal (TGV Paris) und stiegen dann die Areuseschlucht ab. Das kurze Stück weckte den Wunsch auf eine ganze Durchquerung. Unter dem Viadukt der Jurasüdfusslinie erwartete uns meine Frau Lisa, die die Gelegenheit benützt hatte um eine Cousine zu besuchen. Bald erreichten wir das unscheinbare Restaurant du Pont, das mit einer umfangreichen Speisekarte, gutem Essen und einem hervorragenden Service glänzte.

Nach dem gemütlichen Mittagessen wanderten wir der Areuse nach bis zu ihrer Mündung in den Neuenburgersee und folgten dem Uferweg bis Auvernier. Nicht alle schätzten die flache, abwechslungsreiche Strecke mit Badestränden, naturbelassenen Abschnitten, Herrschaftssitzen und Hafenanlagen, ihnen fehlten die Berge! In Auvernier war die Rückfahrt mit der höher gelegenen SBB geplant. Da jedoch das Tram nach Neuenburg bereit stand, konnten wir nicht widerstehen. Nach kurzer Fahrt dem See entlang erreichten wir unser Ziel und genehmigten uns auf der Terrasse eines Restaurants am Rande der malerischen Altstadt den wohl verdienten Abschnittstrunk und genossen den Sonnenschein. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Altstadt stiegen wir zum Bahnhof hinauf und fuhren zufrieden in alle Richtungen nach Hause.

Der Tourenleiter:
Rolf Vogt Erde

Fotos:
Edi Ehrbar, St. Gallen

 

 


2011 auvernier
Waldluft




2011 auvernier
Badewanne




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