Gästebuch

St. Galler Brückenweg

Tourenleiter:
Ernst Egli St. Gallen

Teilnehmer: 34

Datum:
Freitag , 9. April 2010

Wetter:
bewölkt, trocken

Bericht:
Wanderung

Um 10.20 Uhr begannen wir unsere Wanderung ab Bahnhof St. Gallen – Haggen hinauf zur Fachwerkbrücke, die hinüber nach Stein führt. Statt diese zu überschreiten, ging’s steil hinunter an den Wattbach zu den drei ersten Brücken. Anschliessend folgte der Aufstieg wieder zur Steinerbrücke aber diesmal auf der Appenzeller Seite. Nach kurzer Zeit erreichten wir die Stelle, wo die Urnäsch in die Sitter mündet. Beim Kraftwerk Kubel schauten wir zur SOB – und SBB-Bahnbrücke hinauf. Nun folgten wir der Sitter flussabwärts bei der Kräzernbrücke vorbei zum St. Galler Openair-Gelände. Nach der wackligen Hängebrücke, die sogenannte“Gangelibrugg“, kam bereits die imposante Autobahnbrücke in Sicht. Von hier aus war es nicht mehr weit zum Restaurant Spisegg. Im ganzen sind wir an 18 Brücken vorbeigekommen oder haben sie teilweise überquert. Das Mittagessen, bestehend aus einem feinen Wienerschnitzel, dem sogenannten „Eselohr“, mit Pommes frites und Salat, mundete allen. Zum Abschluss offerierte uns der Wirt noch einen Marillenschnaps.
Die Hälfte der Gruppe zog es nach dem Essen vor, mit dem Postauto hinauf zur Stadt zu fahren. Mit der anderen Hälfte marschierte ich noch durch den Sitterwald hinauf zum Schorenquartier. Nach einer Zusatzschlaufe durch die über hundertjährige Eisenbahner-Bausiedlung kehrten wir im Bistro Schoren ein, wo sogar die Jasskarten noch zum Zuge kamen.
Marschzeit für den Brückenweg 2 ½ Stunden, Aufstieg zum Schoren nochmals 40 Minuten.
Es war eine gelungene Tour, die guten Anklang fand, mit einem österreichischen Restaurant, dass sicher weiterempfohlen werden darf.

Der Tourenleiter:
Ernst Egli St. Gallen

Fotos:
Ernst Egli St. Gallen
Edi Ehrbar St. Gallen