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Schrattenflue - Hengst,
in der UNESCO Biosphäre Entlebuch

(Ersatztour für Schmugglerwege Poschiavo)

Tourenleiter:
Urs Seiler Winterthur

Teilnehmer: 7
Urs Seiler, Kati Nussbaumer, Othmar Zwyssig, Walter und Marianne Schmid, Rolf und Monica Allenspach

Datum:
Dienstag/Mittwoch, 22./23. Juni 2010

Wetter:
sonnig

Bericht:
Bergtour leicht

Das Wetter sah ab Dienstag wieder viel besser aus und der Mittwoch sollte sonnig werden. Ich habe im Berggasthof "Salwideli" für 7 Personen HP reserviert.

Der Tourenleiter Urs Seiler, Kati Nussbaumer, Othmar Zwyssig, Walter und Marianne Schmid, Rolf und Monica Allenspach reisten via Luzern, Schüpfheim nach Flühli.

Von dort machten wir einen kurzen Rundgang auf das Spierbergmösli. Dabei vergewisserte sich der Tourenleiter über die Kondition und das Orientierungsvermögen seiner Gruppe. Alles war bestens, wir konnten also mit gutem Gewissen im Restaurant Torbach einkehren, bevor wir den 650 Meter steilen Anstieg dem Skilift entlang in Angriff nahmen. Das letzte Stück zum Bärsilichopf und zurück wurden wir von einem kläffenden Hirtenhund begleitet. Auf der Alp Under Gumme fanden wir dann ein ruhiges Plätzchen für unseren Mittagshalt. Von da an führte der Weg einem Hochmoor entlang zur Bodehütte über den Schlund zu Wagliseichnbel, wo wir von acht treuen Geissen begleitet wurden. Nach einem kurzen Anstieg standen wir vor dem Berggasthof Salwideli. Das Gasthaus war doch etwas grösser, als es der Name vermuten liess.

Nach dem feinen Frühstück schlugen wir am nächsten Tag gestärkt den Weg in Richtung Schibegütsch ein. Dieser 2037 m hohe Aussichtsberg kann auch über einen alten Festungsstollen unterirdisch erklettert werden, wir zogen aber bei diesem schönen Wetter die Normalroute vor. Auf dem eindrücklichen Felsgrat, durch den westlich gespenstische Nebelwolken aufzogen, erreichten wir den 2092 m hohen Hengst. Leider wurde die Sonne jetzt teilweise von Wolken verdeckt und der Wind frischte auf. Etwas unterhalb des Gipfels, in der mystischen Karstlandschaft Schrattenflue, suchten wir uns einen geschützten Mittagsplatz. Als sich die Wolken wieder lichteten, machten wir uns an die 1000 Meter Abstieg über das Heidenloch und die Bodenhütte zur Bushaltestelle in der Hirsegg. Da der Weg ziemlich direkt ins Tal führte und die Sonne wieder heizte, unterbrachen wir die Rückfahrt. Wir machten im alterwürdigen Kurhaus Flühli aus dem Jahr 1904 halt und entspannten uns bei einem Eichhof unter den Kastanienbäumen im Kurhausgarten.

Der Berichterstatter:
Urs Seiler Winterthur

Fotos:
Urs Seiler Winterthur

 


Schrattenflue 2010
Schrattenflue


Schrattenflue 2010
beim Heideloch


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