Ofenloch
Tourenleiter:
Ernst Egli St. Gallen
Teilnehmer: 7
Max und Roswitha Wyler St. Gallen,
Oskar Tobler St. Gallen,
Rolf und Monika Allenspach Winterthur,
Roland Widmer Stein AR (Gast).
Datum:
Mittwoch, 11. statt 12. August 2010
Wetter:
bewölkt
Bericht:
Wanderung
Der Wetterbericht für das vorgesehene Datum vom 12. August war gar nicht anmächelig für eine solche Bergwanderung. Da ich Anmeldeschluss am 10. hatte, entschied ich mich, die Tour um einen Tag vorzuverlegen. Dieser Entscheid hat sich als richtig herausgestellt, fanden wir doch bei bewölktem Himmel gute Verhältnisse vor.
Um 9.30 Uhr begannen wir die Wanderung bei der Schwägalp-Passhöhe und marschierten via Chräzerlipass – Horn – hinunter zum Quellgebiet des Neckers. Ein steiler Aufstieg durch den Sandwald brachte uns zur Alp Neuwald. Nach einer kurzen Rast stiegen wir nun hinunter zur imposanten Schlucht Ofenloch. Die Nagelfluhfelsen scheinen den Wanderer fast zu erdrücken. Der Aufstieg zur Alp Ellbogen erfordert auf dem schmalen Weglein die volle Aufmerksamkeit. Unerhört beeindruckend sind dabei die imposanten Tiefblicke in den „Grand Cayon der Ostschweiz“. Vom Ellbogen führt wieder ein gut markierter Weg hinunter zum Gasthaus Seeben an der Passstrasse zur Schwägalp. In der Gartenwirtschaft liessen wir die gelungene Tour ausklingen.
Totale Marschzeit 3 ¼ Stunden bei einer Höhendifferenz von + 435m / - 793m.
Die Teilnehmer waren überrascht von der Wildheit und Einzigartigkeit dieser Schlucht so nahe bei der Zivilisation.
Ein unvergessliches Erlebnis.

Route Ofenlochwanderung
Der Tourenleiter:
Ernst Egli St. Gallen
Fotos:
Ernst Egli St. Gallen
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