Lenzerheide-Alter Schin-Tomils
Tourenleiter:
Monika und Rolf Allenspach Winterthur
Teilnehmer: 15
Datum:
Mittwoch, 6. Oktober 2010
Wetter:
Sonniges, warmes Herbstwetter mit guter Fernsicht.
Bericht:
Bergwanderung
Das Postauto führte uns sicher nach Lenzerheide.
Ein wunderbarer Tag tat sich auf.
Aufgetankt mit Kaffee und Gipfeli nahmen wir die leicht ansteigende Route über Matten und lichte Wälder in Richtung Sporz unter die Füsse, die Talstation der Scalottas-Bahn rechts liegen lassend.
Die nun voll aufgegangne Sonne liess das Dorf im schönsten Licht erstrahlen.
Weiter ging es über Lain nach Muldain, vorbei an ihren markanten Kirchen und mit viel Liebe gestalteten Blumengärten . Nach 3 Stunden erreichten wir die Kapelle Pleuna, wo wir unsere Rucksackverpflegung, angereichert durch einen guten „Roten“ von Walter, einnahmen.
Nicht aus Zufall wurde der Standort der Kapelle wohl an diesem Punkt gewählt. Bot sich uns doch eine wunderbare Aussicht ins Albulatal, nach Savognin, Mutten, Obermutten, dem Domleschg, bis hin zur Heimat von Oskar, dem Heinzenberg.
Nun folgte das eigentliche Kernstück unserer Wanderung, der „Alte Schin“, der bis zur Erbauung der Strasse als Verbindung von Thusis nach Tiefencastel diente.
Bis nach Scharans wurden wir begleitet von reicher Vegetation, verschiedenen Gesteinsformationen, Schluchten und schroffen Felspartien, teils auf abenteuerlich anmutenden Pfaden.
Von Scharans, dem „Endpunkt“ der „Alten Schin“, war es dann nicht mehr weit bis zum Gartenrestaurant Landhus in Almens, wo wir in Anbetracht eines fehlenden Restaurants in Tomils (der Heimat unseres Wanderfreundes Ruedi Caviezel), den Tag in aufgeräumter Stimmung ausklingen liessen.
Ob das fehlende Restaurant in Tomils mit dazu beiträt, dass dieses Dorf die höchste Geburtenrate der Schweiz pro Einwohner aufweist?
Bald erreichten wir die dortige Postautohaltestelle, unserem definitiven Ende der Tour. Dazwischen der liebliche, förmlich zum Bade einladende Canovasee.
Walter, mit der nötigen Ausrüstung ausgestattet, liess sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Zur Entzückung der Damenwelt.
Die Tourenleiter:
Monika und Rolf Allenspach Winterthur
Fotos:
Peter Solenthaler Winterthur
Edi Ehrbar St. Gallen
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