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Chessigrat statt Aelpetlispitz GR
Tourenleiter:
Thomas Zehr Embrach
Teilnehmer: 10
Schmid Walter, Frei Beat, Käppeli Armin,
Frei Ernst & Marlis, Haas Hermann & Christine,
Diem Hans, Frigg Oskar
Datum:
Sonntag, 1. Februar 2009
Wetter:
schön
Bericht:
leichte - mittlere Skitour
Alle guten Dinge sind 3, sagt ein Volksspruch, so auch diese Tour. Das 1. Mal hatte es zu wenig Schnee um nach Klosters zu fahren. Das 2. Mal, das Gegenteil, viel zu viel der weissen Pracht und dieses Mal, :-) haargenau die richtige Menge für Auf- und Abfahrt !!!
Die Anfahrt mit öV klappte „ problemlos“ wie meistens wenn ich eine Tour leite…. Doch an der Madrisabergbahn gabs Tarifprobleme, ohne mit der Wimper zu zucken wollte er uns für eine Bergfahrt die Tageskarte verkaufen, worauf wir natürlich nicht eingestiegen sind. Nach einigem hin und her gabs dann für sehr stolze 36sFr doch noch eine Bergfahrt. Graubünden lässt Grüssen, ohne Mass wie im ganzen Kanton..!
Also fuhren wir mit den 3 Liften, die 1494 Höhenmeter von Klosters 1124m zum Rätschenjoch 2618m hoch, ohne körperliche Anstrengung, doch bei ziemlicher Kälte. Nun gabs eine schöne Abfahrt auf der Piste hinunter ins Schlappintal auf 1643m direkt zur Erika, wo es bei Heidi den Kafi gab.
Ab hier gings dann endlich los, dem Bach folgend bei schönem aber kaltem Wetter langsam ansteigend dem Tal folgend. Vor 3 Tagen hat es ca. 30-40cm kanadischen Traumpulverschnee gegeben, was die Landschaft sehr winterlich aussehen lies. Nach ca. 3 km überquerten wir den Bach und stiegen über eine steile Geländestufe in vielen Spitzkehren zur Alp Säss 2085m hoch, wo es kurz eine Pause gab.
Zum Glück war es gespurt, so musste der Tourenleiter auch nicht alles geben. Im nicht mehr so steilen Gelände ging es weiter der sehr gut angelegten Aufstiegsspur folgend, Richtung „Aussichtskanzel“.
So wird der Gipfel auch genannt, weil man schön auf Klosters und Davos sehen kann. Die Spur zog aber immer mehr rechts ab und ging nicht Richtung Aelpeltispitz. Ein Blick auf die Uhr und den ungespurten Anstieg zum Gipfel bewog uns nach kurzer Absprache, dass wir der Spur folgen und zum ebenso schönen
Chessigrat 2482m mit Hütte als Gipfelziel hochstiegen.
Mittlerweile kam auch langsam Bewölkung mit Wind auf, so verweilten wir nicht lange bei der Hütte. Die Aussicht war gegen Westen wolkenverhangen, sonst gut. Die nächsten 754 Höhenmeter bis zum Talboden der Exposition NORD waren einfach mit einem Wort zusammengefasst sooooo
geil, sorry!
Jeder fand im kanadischen Pulverschnee von oben bis unten immer eine „saubere Stelle“!
( Der Heliflug wäre viel teurer gewesen als die Skilifte…..! )
Wieder dem Bach folgend, diesmal in die andere Richtung, kamen wir wieder bei Erika & Heidi vorbei, wo es zu Bieren noch Dies und Das zu erzählen gab über die wirklich mega g... Tiefschneeabfahrt.
Der Piste folgend nahmen wir die letzten 515 Höhenmeter bis zur Talstation ohne Probleme in Angriff.
Leider mussten wir hier noch zu Getränken auf den Zug warten……...
Der Tourenleiter:
Thomas Zehr Embrach
Fotos:
Thomas Zehr Embrach
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Start bei den Skiliften Madrisa

Blick vom Skigebiet zum Aelpeltispitz (Sonnige Fläche)

Aufstieg im Schlappintal

Steilstufe im Aufstieg

Thomas und Beat mit Madrisa-Gipfel

Aelpeltispitz

Unser Gipfel die Chessihütte

Pulvertraum
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