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der Aare entlang (Rubigen – Bern)

Tourenleiter:
Hansueli Schenk Staad

Teilnehmer: 9
Attenhofer Eugen, St. Gallen Ehrbar Anne, St. Gallen Preisig Priska, Herrliberg Schläpfer Gertrud, Effretikon Schläpfer Ernst, Effretiko n Staub Emil, Rorschach Stillhard Ida, Wil Stillhard Johann, Wil
Schenk Hansueli Staad Ersatztourenleiter für Ernst Egli

Datum:
Donnerstag, 10. September 2009

Wetter:
schön

Bericht:
Wanderung

In Zürich steigen die letzten drei Teilnehmer zu und die Fahrt nach Bern verläuft reibungslos. Nach dem Umsteigen in Bern erreichen wir Rubigen rechtzeitig. Ernst kann mich nicht überreden, die Sitten von Egli Ernst aufzugeben, ohne einen Kaffee die Wanderung aufzunehmen. So kommt es, dass wir sofort zur Wanderung um 10.00 Uhr starten. Erst nach den ersten Minuten durchs Dorf und hinunter zur Aare beginnt der schöne Wanderweg. Um 11.00 Uhr gibt`s einen Trinkhalt von 10 Minuten am Ufer der Aare. Nach weitern 45 Minuten Marschzeit auf gutem Wanderweg, durch eine herrliche Flusslandschaft, erreichen wir einen schönen Rastplatz unterhalb einer Holzbrücke, genau zur richtigen Zeit für`s Mittagessen.

Um 12.30 Uhr schultern wir erneut die Säcke und weiter geht`s flussabwärts Bern entgegen. Die Zeit vergeht im Fluge. Die Landschaft hat nichts von ihrer Schönheit verloren und schon nach 40 Minuten marschieren wir in die Gartenwirtschaft des Tierparks Dählhölzli ein. Die Leute haben aber kein Sitzleder. Jemand macht den Vorschlag, bei diesem frühen Nachmittag könnte man ja noch zum Bärengraben marschieren und der Berner Altstadt einen Besuch abstatten.

So kommt es, dass wir schon bald das Finanzielle erledigen und wieder unterwegs sind. Beim Schönausteg versuche ich vergebens meine Mannschaft umzustimmen mit der Begründung, das Marzilibähnli sei in 15 Minuten erreichbar und von da sei es noch fünf Minuten zum Bahnhof. Beim Weitergehen auf dieser Seite des Flusses könnten wir die Aare erst wieder bei der Staumauer des Wohlensees nach sechs Stunden überqueren. Es glaubt mir niemand und so muss ich über den Dalmaziquai, auf der falschen Flusseite, die Gruppe abwärts führen. Beim Schwellenmätteli ist der normale Weg zum Bärengraben wegen Bauarbeiten gesperrt und wir müssen den Wald hinauf zu einer Strasse hochsteigen und auf dieser hinab zum Bärengraben, den wir nach 40 Minuten erreichen. Bären sind wegen dem Bau der neuen Anlage keine zu sehen. So bleibt uns nur noch der Weg durch die Altstadt via Zytgloggeturm, Käfigturm, Bundeshausplatz zum Bahnhof.

Wir brauchen sehr viel Zeit, es gibt viel zu sehen und im Cafe Gfeller beim Markt findet Priska ein Kuchenbüffet wie sie es noch nie gesehen habe, sie kann nicht widerstehen. Aber auch der Rest der Wandergruppe hat es nicht eilig. Das Sitzen an der warmen Sonne lässt uns die Zeit vergessen. So kommt es, dass wir Bern erst mit dem Zug um 17.02 Uhr verlassen. Mit dem Umweg via Altstadt brauchten wir statt 3 ½ Std. etwas mehr als 4 ½ Std. reine Marschzeit.

Niemand bereut es, die Wanderung auf diese Weise beendet zu haben. Wir haben einen wunderbaren Tag mit guten Freunden erlebt und fahren, wenn auch etwas spät, zufrieden nach Hause zurück.


Der Tourenleiter:
Hansueli Schenk Staad

Fotos:
Hansueli Schenk Staad

 

 
 der Aare entlang
Am Aareufer





 der Aare entlang
Mittagsrast





 der Aare entlang
die ganze Gruppe vor dem Ziitglogge


 
 
           
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