Hinterfallen anstelle Skitour Wannenspitz

Tourenleiter: Walter Schmid Nesslau

Teilnehmer: 6
Walter Schmid, Lina Bäbler, Ruedi Flachmüller, Marianne Heller, Walter Hüberli, Marianne Schmid

Datum: Samstag, 13. Januar 2007

Wetter: Herrlich sonniges Winterwetter, mit bis zu 15 Grad viel zu warm

Route: Lutertannen 1030 – Horn – Pfingstboden 1430 – Ellbogen 1270 – Hinterfallenchopf 1532 – Chlosteralp – Ennetbühl 885

Schneeverhältnisse: Bis über 1500 m auf der Sonnenseite praktisch aper. In höheren Lagen generell sehr mangelhafte und ungenügende Unterlage. Seit Wochen Temperaturen von über 10 Grad und auch Nachts meist im positiven Bereich.

Auf Grund der sehr prekären Schneeverhältnisse biete ich anstelle der Skitour Wannenspitz ein Wanderung auf der Sonnenseite des Luterntales an.

Anfahrt über Nesslau nach Bernhalde/Lutertannen mit Bahn und Postauto. Nach einer knappen Stunde Aufstieg geniessen wir schon bald bei schönstem Sonnenschein und fantastischer Aussicht die erste Rast auf der Alp Horn. Mit einer vom TL aus dem Rucksack gezauberten Rose und dem entsprechenden Lied, gratulieren wir der überraschten Lina zum heutigen Geburtstag. Selbstverständlich wird auch schon mit einem Glas Wein darauf angestossen.

Vor der Alphütte Pfingstboden bietet sich später der ideale Platz für den Mittagshalt. Wir können uns fast nicht satt sehen an der wunderschönen Rundsicht.

Weiter geht’s nun hinunter zum Ellbogen, und - wieder alles an der Sonne - hinauf zum Hinterfallenkopf. Auch hier nochmals "Bellevue". Ruedi übergibt dem Geburtstagskind einen Mini-Geburtstagskuchen. Nachdem wir uns alle mit den verschiedensten Getränken versorgt haben, machen wir uns auf den Weg Richtung Chlosteralp. Von hier geht’s nun zügig über die Alp Gössigen und den "Berg" hinunter ins Dorf Ennetbühl.

Bevor uns das Postauto wieder nach Nesslau zurück bringt, geniessen wir aber noch etwas die Gastfreundschaft der "Krone", wo es sogar noch zu einem Jass reicht.

Fazit: Kein Schnee, …dafür viel Sonne und frische Luft!

Höhendifferenzen: Aufstieg Total 660 m

Marschzeit: ca. 3 ½ Std (10.20 – 15.30 Uhr, mit drei Pausen)

Der Tourenleiter: Walter Schmid