Pizol (2844m)
statt
(Vilan)
Tourenleiter:
Beat Frei Herisau
Teilnehmer: 3
Hansruedi Meier Uznach, Thomas Zehr Embrach und Beat Frei Herisau
Datum:
Montag, 05. März 2007
Wetter: Bis Gipfel wolkenlos, windstill und warm (Föhnig). Abfahrt meist im dichten Nebel.
Bericht:
Skitour
Da der Föhneinfluss (bei Anreise etwa auf der Höhe von Ziegelbrücke) jederzeit zusammenfallen kann, starten wir ohne Kaffeepause direkt bei der Pizolhütte der bereits vorhandenen Aufstiegsspur folgend.
Beide Abfahrtshänge sind nur mit etwa 15 Spuren verfahren und wir freuen uns auf die Pulverhänge.
Nach 2 ½ Std. (inkl. einer Pause) sind wir beim Skidepot. Der Fussaufstieg weist sehr gute einfache Verhältnisse auf.
Inzwischen ist die Föhnwand bereits bei der Wildseelücke angelangt.
Bis wir beim Skidepot abfahrbereit sind, hat uns leider der Nebel eingeholt. Also Abfahrt im Blindflug. Die Gegensteigung zur Wildseelücke war zu Fuss recht mühsam, denn die Trittspuren sind nur vereinzelt trittfest. Die folgende Abfahrt erneut im Nebel. Zum Glück können wir uns an der Aufstiegsspur und den fernen Sesselliftgeräuschen orientieren.
Nach einer Pause in der schönen Pizolhütte geniessen wir die ausgezeichneten Pistenverhältnisse bis Furth. Von hier weg hat es zu wenig Schnee bis zur Mittelstation, darum benützen wir die Gondelbahn zurück nach Wangs.
In gefüllten Rinnen (zB. Wildseelücke) hatte es etwa 40 cm Neuschnee, auf dem Pizolgletscher nur ca. 10 cm Neuschnee, der Rest dürfte verblasen worden sein. Vereinzelte Nassschnee-Lawinenkegel vom Vortag, vor allem aus der Exposition Ost.
Der Berichterstatter:
Beat Frei Herisau
Bilder:
Beat Frei Herisau
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