Gästebuch
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Mont Vully FR
Tourenleiter:
Ernst Egli St. Gallen
Teilnehmer: 14
Datum:
Dienstag, 24. Juli 2007
Wetter:
zuerst Regen, dann bewölkt
Bericht: Wanderung
Die Wetterfrösche machten mir den Entscheid, ob durchführen oder nicht, recht schwer. Die meisten Angemeldeten waren jedoch optimistisch und fuhren via Neuchâtel nach Sugiez am Murtensee. Ankunft um 9.53 Uhr. Es hiess Schirm auf und los ging es durch das Dorf und über eine lange Treppe die Rebhänge hinauf. Bereits eine Viertelstunde später hörte der böige Regen auf und wir erreichten nach knapp einer Stunde den höchsten Punkt des Mont Vully. Unsere Blicke schweiften weit übers Seeland und zum Murten- und Neuenburgersee hinunter. Wenigstens auf der Panoramatafel konnten wir die umfassende Aussicht in die Alpen bewundern. Der einstündige Abstieg führte uns am Pierre Agassis vorbei zum Broyekanal und diesem entlang bis zum Naturschutzzentrum La Sauge. Durch den Auenwald Le Chablais erreichten wir das waadtländische Dorf Cudrefin.
Totale Marschzeit 3 Stunden.
Vergeblich machten wir um 14.25 Uhr nach dem Schiff Ausschau, das uns über den See nach Neuchâtel bringen sollte. Da der Westwind fast sturmähnlich die Wellen peitschte, hatten wir etwas Bedenken, dass das Schiff bei uns gar nicht anlegen könnte. Aber mit zwanzig Minuten Verspätung konnten wir die Schifffahrt dann doch noch antreten und bei einem weissen „Vully“ nochmals auf den Wistenlacherberg zurückschauen. So lautet nämlich der deutsche Namen für den Mont Vully. Im Buffet beim Bahnhof Neuchâtel klang die Tour aus und mit dem ICN fuhren wir um 16.27 Uhr wieder in die deutschsprechende Schweiz zurück.
Trotz dem anfänglichen Regenschauer hatten wir recht grosses Glück mit dem Wetter, dass zu Hause alle die Schuhe putzen mussten, ist nur noch ein Detail.
Der Tourenleiter:
Ernst Egli St. Gallen
Fotos:
Hansjörg Wetter St. Gallen
Edi Ehrbar St. Gallen
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Für einmal mit Schirm
Blick Richtung Murten
Was wäre zu sehen?
ein gewaltiger Ahorn
am Tourende in Cudrefin
der Hafen von Cudrefin
unser Schiff kommt doch noch
zum Abschluss geniesst Berti Burri den "Vully"
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