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Geltenhorn

Tourenleiter:
Ueli Stalder Krattigen

Teilnehmer: 10
Urs Seiler Winterthur, Walter und Marianne Schmid Nesslau, Ruedi Flachmüller Winterthur,
Robert Schnurrenberger Wila, Cornelius Meyerhoff Wila, Hansruedi Müller Weinfelden,
Beatrice Russenberger Hallau, Beat Frei Herisau

Datum:
Sonntag/Montag, 26./27. August 2007

Wetter:
Hüttenaufstieg bei wolkenlosem Himmel.
Gipfelsturm bei wechselnder Bewölkung, mit viel Dunst und schlechter Fernsicht

Bericht:

Sonntag, 26. August 2007:
Anreise durchs Simmental via Zweisimmen – Gstaad zum Lauenensee, wo sich die Gruppe im Restaurant mit Seesicht für den Aufstieg stärkte.
Ein interessanter Hüttenaufstieg mit Tiefblick in den wilden Geltenbach. Weil es viel Schmelzwasser hatte war auch der Wasserfall „Geltenschuss“ dieses Mal sehr imposant. Bis zur Tourenbesprechung genossen wir noch die warme Abendsonne vor der Geltenhütte, welche von Ueli und Marianne Stalder bewartet wird. Die Hütte war nur mit wenigen Personen belegt, darum konnten wir nach dem Znacht noch mit Marianne und Ueli zusammensitzen. Vor dem zu Bett gehen, und nach der offiziellen Hüttenruhe, wurden die Zähne mittels „Grolla“ und Grappe desinfiziert.

Montag, 27. August 2007:
Um 6.30 Uhr starteten wir bei angenehmen Temperaturen (windstill) Richtung Geltenhorn. Nach einer Stunde Marschzeit trennte sich der Weg vom Aufstieg des Arpelistocks. Ab hier hatte es viel Geröll. Dank zahlreichen Steinmannli konnten wir mühelos den vereinzelten Wegspuren folgen. Mit den ersten Sonnenstrahlen um 9.00 Uhr montierten wir die Steigeisen und es ging über den anfänglich nahezu blanken Geltengletscher hinauf. Vereinzelte Spalten waren schwach mit Neuschnee bedeckt, aber diese Gefahrenstellen konnte man meist von blossem Auge ausmachen. Um 10.00 Uhr waren alle 10 Teilnehmer auf dem Geltenhorn (3065m).

Leider war es sehr dunstig, nebst der näheren Umgebung beschränkte sich die Aussicht aufs Rhonetal bzw. den Gletscher von Diablerets. Richtung Norden konnte gerade noch Gstaad ausgemacht werden. Mit sicherem Schritt meisterten alle Teilnehmer den teilweise steilen Abstieg auf dem blanken Gletscher und anschliessend orientierten wir uns wiederum an den Steinmannli. Die immer mehr Wasser führenden Bäche wurden mit grossen Schritten überquert.
Zurück bei der Geltenhütte reichte es gerade noch für eine Rösti. Unser Präsi beschränkte sich wegen Magenproblemen auf Tee und Cola. Der Magen erholte sich nur langsam auf dem langen Rückweg in Richtung Ostschweiz.

Besten Dank der Familie Stalder für die Bewirtung und Ueli für die Tourenleitung. Wir kommen gerne nächstes Jahr wieder in die Geltenhütte, wenn es darum geht einen weiteren „Hüttenberg“ zu besteigen.
 

Der Berichterstatter:
Beat Frei Herisau

Bilder:
Urs Seiler Winterthur

   Geltenhorn 11
Geltenschuss und Geltenhorn

 Geltenhorn 1
Geltenalp und Geltenhorn

 Geltenhorn 2
Cornelius, Marianne und Beatrix beim Sunset-Apèro

 Geltenhorn 3
Geltenhütte mit glücklichen Gästen

 Geltenhorn 4
anseilen und Eisen montieren

 Geltenhorn 5
Ruedi`s Gruppe

 Geltenhorn 6
Beat und Cornelius kurz vor dem Gipfel

 Geltenhorn 7
Ruedi`s Gipfelspruch, Prost!

 Geltenhorn 8
Mittagsrast auf dem Geltenhorn

 Geltenhorn 9
TL Ueli Stalder beim Abstieg

 Geltenhorn 10
zum Abschluss noch eine Geltenrösti von Ueli

 
           
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