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Wanderung im Tessin statt Christrosen im Tessin
Tourenleiter:
Ernst Egli St. Gallen
Teilnehmer: 3
Edi Ehrbar St. Gallen, Felix Wyler Romanshorn
Datum:
Freitag, 26. Januar 2007
Wetter:
wechselhaft (bedeckt, leichter Schneefall, sonnig)
Bericht:
Da die Christrosen diesen Winter extrem früh geblüht haben und am 23. Januar schon verwelkt waren, entschloss ich mich, eine Alternativtour im Tessin anzubieten.
Da zugleich für den 23. Januar auch noch Regen und Schnee im Tessin angesagt war, verschob ich die Wanderung auf den angeblich schönsten Tag dieser Woche!
Aber oha! Die Wetterfrösche haben wieder einmal massiv daneben gehauen.
Als wir Drei um 9.46 Uhr mit dem Cisalpino in Lugano ankamen, war der Himmel bedeckt und es schneite ganz fein und leise. Der Bus brachte uns dann zum Ausgangspunkt unserer Wanderung, nach Tesserete.
Über Vaglio – San Clemente stiegen wir hinauf zum ersten Aussichtspunkt San Bernardo. Nun folgte der Abstieg über Carnago hinunter zum Laghetto di Origlio. Und das alles bei einer 5 – 10 cm hohen Schneeschicht. Wir durchquerten noch das Dorf Origlio und machten dann bei der Kirche San Giorgio eine kurze, verspätete Mittagsrast.
Anschliessend stiegen wir hinauf zur Kapelle San Zenone, wo wir eine wunderbare Aussicht genossen. Denn in der Zwischenzeit liess sich die Sonne doch noch blicken. Der Abstieg nach Lamone war kurz aber steil. Da gerade ein Zug nach Lugano fuhr und wir dort noch Zeit hatten Gerstensaft in Büchsenform zu kaufen, fuhren wir ohne einzukehren und bei strahlendem Sonnenschein wieder nordwärts. Marschzeit 3 ½ Stunden.
Schade, dass nicht mehr EWF-ler die Reise in den Tessin gewagt haben. Meinen beiden Kollegen hat es jedenfalls ausgezeichnet gefallen.
Der Tourenleiter:
Ernst Egli St. Gallen
Fotos:
Ernst Egli St. Gallen
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Auf San Bernardo
Felix und Edi in Oroglio
Kirche von San Zenone
Blick ins Vedeggio
Lamone
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