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Stockberg
Tourenleiter: Walter Schmid Nesslau
Teilnehmer: 7
Peter Bühler, St. Gallen, Beat Frei, Herisau, Ernst Grob, Thalwil, Brigitte und Hans Manser, Marbach, Hansruedi Meier, Uznach
Datum: Mittwoch, 28. Dezember 2005
Wetter:
leichter Schneefall, Nebel und winterlich kalt
Schneeverhältnisse:
10-20 cm Pulverschnee auf einer knappen, aber tragfähigen Unterlage
Auf Grund der guten Schneeverhältnisse bis in tiefe Lagen, entscheidet sich der TL heute zur Abwechslung anstelle des Stockbergs diese reizvolle Tour vom Toggenburg ins Neckertal anzubieten. Wie sich herausstellt für die meisten Teilnehmer „Neuland“.
Anfahrt über Nesslau nach Rietbad mit Bahn und Postauto.
Aufstieg von Rietbad 924 – Hübschholz – Hinterfallenchopf 1532 – Abfahrt bis Hintere Chlosteralp – Aufstieg zur Gössigenhöchi 1436 – Abfahrt über Ritteren bis Mistelegg – Fahrt mit dem Skilift bis Höhe 1112 – Abfahrt nach Hemberg (kurzer Fussmarsch durch das Dorf) – und weiter über Hofstetten
bis nach St. Peterzell 700
Höhendifferenzen
Aufstieg: 730 m / Skilift: 300 m / Abfahrt: ca.1200 m
Aufstiegszeit: 3 Std. / Abfahrten: 2 Std.
Bei feinem Schneefall erreichen wir nach ca. 2 Stunden unsern ersten Gipfel, den Hinterfallenchopf. Die Hoffnung doch noch ein bisschen Sonne zu erhaschen, erschöpft sich während der kurzen Gipfelrast in einer milchigen Scheibe am Himmel. Wenigstens hat aber der Schneefall nachgelassen. Nach kurzer, im tiefen Neuschnee eher mühsamer Abfahrt zur Hinteren Chlosteralp, nehmen wir den zweiten knapp einstündigen Aufstieg zur Gössigen in Angriff. Bei Anfangs eher trügerischer Sicht folgt nun eine stiebende Abfahrt über Ritteren und Gehren hinunter zur Mistelegg.
Leider hat das „Alpenrösli“ heute geschlossen, so dass wir uns unverzüglich an die Skiliftbügel hängen und uns den Mitttagskafi
Halt im Beizli bei der Bergstation genehmigen. Anschliessend geht’s in einer flachen Abfahrt weiter nach Hemberg. Nach einem kurzen Fussmarsch an den Dorfrand, fahren wir neben und auf der Fahrstrasse Richtung Hofstetten. Weiter geht’s, nach einem kurzen Waldstück, über sanft geneigte Hänge in grossen Schwüngen hinunter bis mitten ins Dorf St. Peterzell. Bevor uns Postauto Schweiz wieder Richtung Herisau, bzw. Brunnadern heimfährt, finden wir noch Zeit, unsere Tour in einem „gastlichen Hause“ zu begiessen.
Fazit: Keine Sonne, dafür schöner Schnee und viel frische Luft!
Der Tourenleiter: Walter Schmid |
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