Bocksberg - Rappenlochschlucht (statt Wetterhorn)
Tourenleiter:
Beat Frei Herisau
Teilnehmer: 4
Hans Diem Herisau, Ernst Keller Herisau, Rolf Geier Winterthur, Beat Frei
Herisau
Datum:
Samstag, 19. August 2006
Wetter:
Föhn und damit Schwülwarm
Bericht:
Fürs Wetterhorn waren die Aussichten ungünstig, vor allem wurden für den Gipfeltag Niederschläge in der Vornacht und am Morgen angesagt (welche dann auch ergiebig eintrafen).
Im Osten zögerte der Föhn diese neue Front noch etwas hinaus, darum haben wir eine für die Teilnehmer unbekannte Wanderung im Vorarlberg wiederholt.
Von der Bergstation der Karrenluftseilbahn mit Tiefblick ins Rheintal durch Wald und über Weiden zum Gasthaus Schuttannen. Nach einer flüssigen Stärkung folgte der Aufstieg zum Bocksberg (1461m) zuerst einem Kiesweg, anschliessend durch die Heidelbeeren und zum Schluss über drei Leitern zum Gipfel. Dank dem Föhn hatten wir eine sehr gute Aussicht.
Der Abstieg auf der Südseite folgte einem steilen Bergweg über Wiesen. Dieses Mal nahm ich den richtigen Wanderweg zum Staufensee (2004 hatten wir hier einen ungemütlichen Umweg).
Bevor wir am
Ende des See`s die neue Gartenwirtschaft benützten, besichtigten wir noch den interessanten Teil der Alploch-Schlucht. Mit viel Aufwand wurde hier ein Holzsteg durch die enge Schlucht gebaut.
Zurück Richtung Dornbirn durchsteigt man die Rappenlochschlucht. Dieser Weg ist für die vielen Wanderer sehr gut ausgebaut und führt ebenfalls durch eine enge, dunkle Schlucht. Ein kleiner Tunnel führt dann an den Ausgang der Natursehenswürdigkeit. Schade dass es diesmal recht wenig Wasser hatte. Trotzdem kann man an den abgeschliffenen Steinen erahnen, dass es auch zwischendurch recht wild zu und her gehen muss. Am Schluchtausgang beendeten wir die einfache Bergtour mit einem Apfelstrudel.
Die Karren-Region bietet zahlreiche Möglichkeiten, für Familien-Spaziergänge, Wanderungen oder leichte Bergtouren.
Der Tourenleiter:
Beat Frei Herisau
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