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Sulzfluh (statt Hochtour Wallis) Tourenleiter: Beat Frei Herisau Teilnehmer: 3 Datum: Dienstag/Mittwoch 9./10. August 2005 Wetter: Di, wolkenlos / Mi, teilweise bewölkt Gemäss Wetterbericht musste aus Richtung Südwesten mit Gewitter und ergiebigen Niederschlägen gerechnet werden. Darum wurde das Tourenziel kurzfristig auf die beiden sichersten Tage in das Bündnerland verlegt.Anreise mit Bahn und Post nach St. Antönien Post. Für den Anstieg in 3 Stunden zur nahezu voll belegten Carschinahütte wählten wir den aussichtsreicheren Weg am Carschinasee vorbei. Am andern Morgen folgten wir den neuen Markierungen zum Einstieg des neuen Klettersteigs Sulzfluh. Dieser Steig wurde zwar erst kürzlich am 16. Juli eingeweiht, ist aber schon jetzt stark besucht und verspricht zu einer viel begangenen Attraktion zu werden. Der Einstieg befindet sich auf ca. 2300m und führt durch die Ostwand direkt auf den Gipfel der Sulzfluh (2817m). Es wurden 600m Stahlseile verlegt. Nebst sehr vielen Metallbügeln hat es auch eine Leiter, eine Seil- und Metallbrücke. Wir haben den Aufstieg in 2 Stunden bewältigt, vor allem der obere Teil ist leicht überhängend und darum braucht man dort noch Kraftreserven. Trotz einiger dunkler Wolken konnten wir eine gute Fernsicht geniessen, obwohl von der Tilisuna-Hütte viele Bergsteiger zum Hauptgipfel pilgerten. Der Abstieg führt durchs recht steile Gemstobel, anschliessend über Wiesen nach Partnun bzw. St. Antönien Rüti. Leider war das einzige Restaurant in Rüti abgebrannt. Zum Glück hat es für den ersten Durst noch einen kleinen Laden. Der Klettersteig ist vor allem erfahrenen Personen zu empfehlen. Es dürfte sich aber lohnen, wenn man die Wochenenden meidet. Eine vorgängige Übernachtung in der Carschinahütte ist nicht unbedingt nötig, aber sicher bequemer. Zudem hat man dann den Vorteil, dass man meistens als eine der ersten Seilschaften am Einstieg ist. Der Tourenleiter: Beat Frei
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 Klettersteig Sulzfluh mit Carschinahütte ganz links  traumhaftes Wetter  Beat Frei  Ruedi Büchi |
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