Dreibündenstein

Tourenleiter: Ernst Egli St. Gallen

Teilnehmer: 10
Blöchlinger Helmut St. Gallen, Egli Ernst St. Gallen, Magistris Liselotte Winterthur, Meier Hansruedi Uznach, Niggli Christian Herisau, Schläpfer Alfred St. Gallen, Tanner Emil Romanshorn, Wetter Hansjörg St. Gallen, Wiesli Gebhard Wilen bei Wil, Wyler Felix Romanshorn

Datum: Mittwoch, 29. Juni 2005

Wetter: schön, am Nachmittag gewitterhaft

Sicher lag es an der Wetterprognose, dass ein Drittel der angemeldeten Teilnehmer nicht zur Wanderung erschien.
Treffpunkt war der Bahnhof Chur um 8.45 Uhr. Nach einem zehnminütigen Marsch zur Talstation der Brambrüeschbahn fuhren wir mit dieser hinauf auf 1600m. Zufälligerweise war in der gleichen Gondel auch der ehemalige Obmann Schach der SVSE, Franz Reiser, mit seinem Wandergrüppchen. Der Aufstieg zum Dreibündenstein kostete einige Schweisstropfen. Da wir die reichhaltige Flora in ihrer vollen Pracht bewundern konnten, nahmen wir die schwüle Wärme weniger war. Unterdessen zogen Gewitterwolken am Himmel auf. Die Gipfelrast wurde deshalb ziemlich kurz gehalten, um bald aus der Gefahrenzone von Blitzschlägen zu kommen. Kurz vor der Alp Feldis begann es dann unter Donnergrollen zu regnen. Schon bald verzogen sich die Wolken jedoch wieder, sodass wir trockenen Fusses um 13.45 Uhr in Feldis einmarschieren konnten.

Eine Stunde später, nach einem willkommenen Umtrunk, fuhren wir mit der Luftseilbahn nach Rhäzüns hinunter. Diese Bahn ist nicht nur wegen dem imposanten Tiefblick zum Hinterrhein hinunter sehenswert, sondern auch deshalb, weil man noch die alten edmonsonschen Kartonbillette erhält. Zur Abwechslung fuhren wir dann mit dem Bus statt Bahn nach Chur. Bei einem kühlen Bier stiessen wir noch auf die gelungene Tour an, bevor uns die SBB nach 16 Uhr wieder nach Hause brachte.
Totale Marschzeit 4 Stunden.

Der Tourenleiter: Ernst Egli