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Fonduetour
Tourenleiter: Hansruedi Meier Uznach
Teilnehmer: 13
Fr/So: Ruedi Flachmüller, Ernst Egli, Christian und Hansruedi Meier, Paula Rütti, Walter und Marianne Schmid,
Othmar Zwyssig.
Sa/So: Niki Brändli, Rudolf Büchi, Hans Diem, Oskar Frigg, Curt Herzog, Ernst Keller, Willi Nef, Maria und Thomas
Reiser, Jakob Zumbrunn, Lina Bäbler, Peter Wild.
Datum: 11./12. Dezember 2004
Wie jedes Jahr wartete ich gespannt auf den Wetterbericht für unser Fonduewochenende. Schon früh war ersichtlich, dass wir die Ski zu Hause lassen konnten. Eine Ueberraschung kam doch noch. Ernst Egli meldete mir, nachdem er am Mittwoch mit 2 Kameraden zur Hütte aufgestiegen war, dass der Weg im Brühltobel stark vereist sei, Stöcke seien unbedingt notwendig.
Freitag:
Der Vortrupp am Freitag traf sich um 10 Uhr in der Krone, Brülisau mit Walter Kölbener und Margrit Halter. Wiederum durften wir Chrömli und etwas Feines für das Abendessen in Empfang nehmen. Die eisigen Stellen im Brühltobel überwanden wir relativ gut, so dass wir die Hütte in 2 Std. 20 Min. erreichten. Die Hütte war nicht so kalt wie auch schon. Bald machte sich wohlige Wärme und der Dampf der Suppe bemerkbar. Die angenehme Hüttenatmosphäre begann. Jassen und dazwischen ein ausgezeichnetes Abendessen mit Gemspfeffer und wieder Jassen: ein gemütlicher Freitagabend. Wir waren 8.
Samstag:
Langsam kam wieder Leben in die Stube. Wir genossen auch das einmalig schöne Wetter, zwar mit nur 2 Stunden Sonnenschein an der Hüttenwand. Im Laufe des Nachmittags bevölkerte sich die Hütte immer mehr – der Lärmpegel stieg. Nachdem wir mit 20 Teilnehmern vollzählig waren, konnte uns das Küchenteam um gut 19 Uhr das feine Fondue servieren. Die Zeit bis Mitternacht verging im Flug mit Plaudern, wenig Liedern, aber vor allem: Ruedi und Willi lösten sich ab mit Geschichten und Witze erzählen. 4 Unentwegte verlängerten den Abend mit Jassen.
Sonntag:
Nach dem Morgenessen hiess es packen, aufräumen, putzen und abrechnen. Sogar zum Jassen reichte es vor dem Mittagessen. Dieses konnten wir nochmals in Ruhe geniessen. Darauf ging es schnell. Einzig das Ablassen des Wassers aus dem Re- servoir dauerte seine Zeit. Um gut 14 Uhr verliessen Walter und ich als Letzte die
wieder saubere und aufgeräumte Hütte. Beim Plattenbödeli holten wir einige Son- nengeniesser ein. Vorsichtig gings das Brühltobel, bezw. Eistobel hinunter. Um
15.50 Uhr erreichten wir wieder Brülisau, wo uns der Publicar nach Appenzell schon erwartete. Im Bahnhofbuffet Appenzell liessen wir die Tour ausklingen.
Ueberraschend führte die AB einen Spezialwagen am Schluss, worin wir mit Punsch, Chrömli, Nüssli und Mandarinli verwöhnt wurden.
Unser tüchtiges Küchenteam (Marianne, Paula und Christian) hat unsern grossen Dank verdient und wird mit Applaus „wiedergewählt“.
Der Tourenleiter: Hansruedi Meier
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