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Wanderung Im Grand Canyon des Alpsteins Tourenleiter: Teilnehmende: 12 Datum: Wetter: Bericht: Route: Schwägalp Passhöhe – Chräzerenpass – Neuwald – Ofenloch -Ellbogen – Hinderfallenchopf – Ober Scherlet - Hinder Chlosteralp – Vorder Chlosteralp – Gössigen - Feissenmoos - Ennetbühl Treffpunkt war 09.00 Uhr Schwägalp Passhöhe nach Ankunft Postauto von Urnäsch. Während sich das Gros der Ausflügler bei der Schwägalp Passhöhe orientiert, startet diese Wanderung in die andere Richtung. Bei der Strassenkreuzung beginnt der Weg und man lässt schnell den Trubel am fusse des Säntis hinter sich. Das erste Teilstück führt abwechselnd durch Wald und sumpfige Passagen. Doch dank ausgelegter Holzplanken kommt man trockenen Fusses durch das idyllische Hochmoor. Im Nuh hat man den Chräzerenpass erreicht. Die Teerstrasse führt aus dem Wald hinaus auf offenes Wiesland. Beim Pkt 1276 angekommen machten wir eine Trinkpause. Der Weg zum Ofenloch zweigt hier von der Strasse ab – doch am Wegweiser ist dies nicht angeschrieben. Stattdessen dem Flurnamen «Neuwald» folgen. Die Umgebung wechselt nun schlagartig. Rechts des Weges erhebt sich bald eine mächtige Felswand aus dem für die Region Typischen Nagelfluhgestein. Zuhinterst im wilden Tal erreichen wir den Bachlauf und der Wanderweg führt auf die andere Talseite weiter. Bald erreichen wir die Alp Neuwald. Nun geht es steil abwärts Richtung Ofenloch, zuerst über eine Alpwiese und dann durch den Wald und schon sind wir im breiten Bachbett angekommen. Der Weg verläuft nun noch hinunter, hinter einem malerischen Wasserfall, von dem man einige Spritzer abbekommt. Eine wohltuende Erfrischung. Hier machten wir eine Trinkpause und einige Fotos. Langsam steigt der Weg wieder empor, die Bäume geben immer wieder den Blick frei in das zerklüftete Tal, das schon als Grand Canyon des Alpstein bezeichnet wurde. Man lässt das Tal hinter sich und erreicht die Alp Ellbogen wo wir noch ein kurzen Trinkhalt machten. Nun begann der steile Aufstieg Richtung Hinderfallenchopf den höchsten Punkt der Wanderung. Der Aufstieg war anstrengend, doch oben auf 1531 Meter über Meer angekommen bietet sich ein grandioser Rundumblick. Hier machten wir Mittagspause und inmitten von Kühen genossen wir die Aussicht. Über einen Bergrücken geht es nun bergab. Auf der ganzen Wanderung veranschaulichen Felswände und Hügelzüge immer wieder, wie sich das Sedimentgestein über Jahrtausende zum Alpstein aufgefaltet hat. Es folgt nun ein lockerer Abstieg Richtung Feissenmoos, wo wir noch einen kurzen Trinkhalt machten. Nun geht es im Zickzack hinunter ins Tal und nach Ennetbühl wo unsere Wanderung Endet. Statistik: Der Tourenleiter: Fotos: |
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