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Wandertage im Calancatal
Tourenleiter: Teilnehmende: 16 Datum: Wetter: Bericht: Unterkunft im Albergo Ristorante «La Cascata», in Augio. Das Cascata ist das einzige Hotel im ganzen Tal, das auch grössere Gruppen beherbergen kann ! Treffpunkt war um 11.20 Uhr am Bahnhof Bellinzona. Mit der S10 ging es nach Castione-Arbedo und weiter mit dem Postauto bis Arvigo im Calancatal. Donnerstag: Einlauftour (+ 650m / - 70m) reine Marschzeit 3 ¼ Std Aufstieg von Arvigo (819) nach Landarenca (1278), anschliessend Talfahrt mit der Seilbahn nach Selma San Rocco (915), wo in der Osteria «al Pont» ein ausgiebiger Zwischenhalt eingelegt wurde. Weiter ging es, wieder zu Fuss alles der Calancasca entlang, bis nach Augio (1033). Hier, im zweitobersten Dorf des Tales, nahmen wir in der «Osteria Cascata» für die kommenden zwei Nächte Quartier. Es folgten: Schlüsselverteilung, Zimmerbezug, Apéro und Nachtessen. Freitag: Höhenwanderung sonnenhalb (+/- 1030m) reine Marschzeit 5 ½ Std Rundtour von Sta. Domenica (1032) - Scaleta - Scorsö (1741) - Alp de Naucal (1805) - Alp de Cascinarsa (1735) - Alp Stabiorell (1765) - Pro de Leura - Rossa - Augio (1033). Zum Apéro trafen wir uns heute in der am Dorfrand gelegenen Fischzucht «Pesca sportiva». Die schön angelegten Fischteiche mit dem zugehörigen Bistro werden von einem ehemaligen Deutschschweizer bewirtschaftet und dürfen tatsächlich als kleiner «Geheimtip» bezeichnet werden. Samstag Infolge einer aufziehenden massiven Regenfront und bereits am Morgen einsetzenden Niederschlägen mussten wir leider auf die vorgesehene Abschlusswanderung von Arvigo über Braggio - S.Antoni de Bolada nach Sta. Maria in Calanca verzichten. Das heisst, nicht ganz, denn, …da Andreas sein Auto in Sta. Maria, d.h. jetzt halt am «falschen» Ort abgestellt hatte, entschloss er sich trotz Regen als Variante von Buseno aus, in 1 ½ Std nach Sta. Maria zu wandern. Zwei «unverwüstliche» Teilnehmerinnen schlossen sich ihm spontan an. Ein Teil der Gruppe zog es vor, die Heimreise in die Ostschweiz unter diesen Umständen unverzüglich anzutreten, während die Uebrigen in der «Vecchia Birreria“ in Grono auf die drei «Nachzügler» warteten. Obwohl uns das Wetter am letzten Tag im Stich gelassen hat, waren es doch wenigstens zwei sehr schöne Touren, die wir in diesem, den meisten Teilnehmern unbekannten, Bündner Südtal erleben durften. * Zum Schluss noch etwas in eigener Sache: Infolge einer gerissenen Sehne konnte ich die drei Wandertage nur als «Light-Version» begleiten. Trotz Beinschiene liess ich es mir aber nicht nehmen, wenigstens die organisatorischen Aufgaben zu übernehmen und natürlich die «gemütlichen Stunden» mit meinen Kameradinnen und Kameraden zu geniessen. Tourenleitung und Berichterstattung: Fotos: |
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