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Hochtour Vrenelisgärtli

Tourenleiter:
Stefan Signer, Herisau

Teilnehmende: 8 (davon 2 Gäste)

Datum:
9./10. Juli 2021

Wetter:
Am Freitag bewölkt, Samstag schön


Freitag: (+1150m, T2/T3, 3.5h)

Auf der Anreise ins Klöntal kam plötzlich etwas Nervosität auf, als wir feststellen mussten, dass wegen den heftigen Niederschlägen vom Vortag die Postautostrecke nach Klöntal Plätz unterbrochen war.
Also mussten wir bei Rhodannenberg aussteigen und uns zu Fuss auf den weiterweg machen. Vom versprochenem Taxi des Hüttenwartes war nach der Baustelle jedoch weit und breit nichts zu sehen.
Glücklicherweise waren unsere 2 Gäste mit dem Auto über den Pragelpass angereist, so dass Kathrin diesen Taxidienst übernahm. Vielen Dank Kathrin!

Nach einem stärkendem Kaffee im Rest. Plätz begannen wir den Aufstieg via Käsern Alp zur Glärnisch Hütte. Überall floss Wasser die Hänge hinunter und an einer Stelle mussten wir uns mit zwei ,drei grossen Schritten über den Bach retten.
Während dem Schweisstreibenden Aufstieg erfreuten uns die vielen Blumen entlang dem Hüttenweg und nach rund 3.5h wurden wir herzlich in der Hütte empfangen.

Samstag: (Glärnischhütte – Vrenelisgärtli: +910m/-910m, WS I, 7-8h / Glärnischhütte – Plätz: -1150m, T2/T3, 2½-3h)

Beim Blick aus dem Fenster zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite! Und um 5:15Uhr marschieren wir los! Auf dem gut markierten Weg erreichen wir schon bald den Glärnischfirn. Angeseilt und mit Steigeisen an den Füssen steigen wir über den hart gefrorenen Schnee zu Pkt. 2860m (Höchster Pkt. Des Gletschers) Nach einer kurzen Wartezeit klettern wir an den Ketten gesichert zum Schwander Grat ab. Trotz ein wenig Neuschnee war der Schwander Grat und der Gipfelaufbau problemlos zu bewältigen.
Überglücklich erreichen wir alle nach knapp 4h das Gipfelkreuz.

Während der ausgiebigen Gipfelrast geniessen wir das grandiose Panorama zum Alpstein, dem Bernina Massiv über die Glarner Alpen bis hin zu den Berner Alpen!

Nun heisst es aber wieder abzusteigen, retour über den Schwander Grat und an der Kette gesichert hoch auf den Glärnischfirn. In der Zwischenzeit hat die wärmende Sonne den Schnee aufgeweicht und wir kommen rasant den Glärnischfirn hinunter.
Nach rund 3h Abstieg erreichen wir wiederum die Glärnischhütte und wir nutzen die Pause um unsren Durst zu löschen.
Aber bei der Hütte ist erst die Hälfte des Abstieges bezwungen und es folgten weitere 1000m Abstieg.

Mit teilweise schmerzenden Beinen erreichen wir endlich Plätz ca. um 16:40Uhr.
Glücklich und zufrieden über die wunderschöne Tour schliessen wir sie bei Speis und Trank ab.

Fazit:
Obwohl die Tour Vrenelisgärtli mit wenig schwierig eingestuft wird, bietet sie doch einiges an Nervenkitzel am Schwander Grat und fordert mit ihrer Länge so einiges an Ausdauer!

Die Geschichte vom Vreneli und dem Gärtli könnt ihr in der seperaten Beilage nachlesen.

Der Berichterstatter:
Stefan Signer, Herisau

Fotos:
Werner Huber, Herisau
Stefan Signer, Herisau

EWF Herisau
Was sein muss, muss sein

EWF Herisau
Auf dem Glärnischfirn

EWF Herisau
EWF auf dem Vrenelisgärtli

         
  EWF Fahne  

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