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Bezaubernde Natur im Niederurnertäli

Tourenleiter:
Judith Gmür, Nesslau

Teilnehmer: 8

Datum:
18. September 2020

Wetter:
Hochnebel, später Sonne (Temperatur: sehr angenehm für den steilen Aufstieg)

Bericht:
Wanderung T2

Pünktlich um 8.15 Uhr starteten wir beim Zentralhof in Siebnen 450m.ü.M am Fusse des Stockbergs (SZ). Durch das Dorf, am Kraftwerk vorbei, das für die Industrialisierung im Jahr 1834 mit Wasser vom Wägitaler-Aa von einer Weberei genutzt wurde. Später zur Produktion von elektrischer Energie (Bau des Wägitaler Stausee 1924).
Über Wiesensteintreppen am Waldrand entlang ging es immer aufwärts. Da die Temperatur für diese Jahreszeit sehr angenehm war, konnten wir schnell an Höhe gewinnen. An der Eisenburg-Mettlen vorbei,  ein kurzes Stück der Strasse entlang bevor wir nach einer Trinkpause den steilen Treppen-Aufstieg durch den Wald in Angriff nahmen. Immer wieder drückten Sonnenstrahlen durch den Hochnebel, das wiederum eine besondere Stimmung gab. Pünktlich auf dem Stockberg 1217 m.ü.M nach 2 Stunden kamen wir an die Sonne.
Während der Pause sahen wir uns die Bergwelt an.  Alpstein mit Säntis, davor Speer, Tanzboden, zur rechten Seite, den kleinen und grossen Aubrig, die beiden Mythen, die Rigi im Rücken, links Zürichsee und die Linthebene, den Bachtel, Kreuzegg.

Nun ging es auf dem Höhenweg weiter, Ruobergschwänd- Trosenwald- Bigligerhöchi- Lauihöchi 1455 m.ü.M. Beim Alp-Hüttli nahmen wir unseren Apéro mit anschliessendem Mittagessen aus dem Rucksack an der Sonne ein. (12.00 -12.30 Uhr)
Gut gestärkt und ausgeruht gingen wir weiter über Alpenwege & Waldstücke, an vielen verschiedenen Pilzen vorbei. Nach einer guten Stunde erreichten wir den höchsten Punkt des Tages, das Mälchterli 1522 m.ü.M, wo wir gleichzeitig auch die Kantonsgrenze überschritten haben. Allso gingen wir im Kanton Glarus weiter über die Muosalp, Abstieg über Alpwiesen, vorbei an weidenden Kühen.  Schliesslich gelangten wir auf die Alpstrasse die durch den Flüewald führte.
Um 15.00 Uhr trafen wir gut gelaunt im Restaurant Hirzli ein, wo der Tisch reserviert und  Liebevoll gedeckt war. Ein feines Zvieri-Plättli & zum Kaffee noch ein Beggeli (Glarnerspezialität)  war der Lohn des Tages. Von hier aus war die Luftseilbahn Morgenholz in 15 min. erreichbar, da machten sich die ersten 2 Teilnehmer auf den Weg und verabschiedeten sich um 15.45 Uhr. Etwas später machten sich die restlichen Teilnehmer auf das letzte Stück Weg und genossen noch einmal die Bergwelt.
Glücklich und zufrieden ging es nach der Talfahrt mit dem Bus zum Bahnhof Ziegelbrücke, wo sich teilweise unsere Wege trennten.

Da die schriftliche Eingabefrist für Beschwerden abgelaufen ist, möchte ich mich bei allen 8 Teilnehmern für eure Begleitung und das positive Feedback "Herzlich" bedanken!

Statistik: 6 Std. 30 min.   +1372 m/ -834 m

Die Tourenleiterin:
Judith Gmür, Nesslau

Fotos:
Judith Gmür, Nesslau


EWF Herisau
unsere neue Tourenleiterin Judith an der Spitze

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mystische Stimmung

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kurze Rast

         
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