Schienerberg - Ölberg
Tourenleiter:
Werner Bondt, Scherzingen
Teilnehmer: 3
Datum:
Samstag, 27. April 2019
Wetter:
Etwas Regen, abwechselnd mit Aufhellungen. Windig und kühl.
Bericht:
Wanderung T2
Route:
Moos/Weiler – Worbelberg – Kalkofen – Schienerberg – Firstweg - Bühlarz – Litzelshauserhöfe – Ölberg – Himmelreich – Faleberg – Burg Hohenklingen – Stein am Rhein
Der Wetterbericht meinte es wieder einmal nicht gut. Angekündigt waren Regengüsse bei kräftigem Westwind und kühlen 8 Grad. Trotzdem wollten zwei Teilnehmende mit mir wandern. Sie waren zuversichtlich, dass es wohl nicht so schlecht kommen werde, wie vorausgesagt.
Als wir in Moos/Weiler aus dem Höribus ausstiegen, regnete es. Schon im Bus hatten wir die Regenkleider angezogen. Über Bettnang stiegen wir im erfrischend grünen Buchenwald hinauf zum Langenmoos. Der Regen hatte schon nachgelassen als wir dem First des Schienerbergs entlang auf einem guten Pfad westwärts wanderten. Durch den Wald gab es immer wieder Tiefblicke auf Radolfzell, den Zellersee und die Insel Reichenau. Nach zwei Stunden gönnten wir uns die Mittagspause zwischen Siloballen und Baumstämmen auf dem Gelände eines grossen Bauernhofes bei der Ruine Schrotzburg. Nur eine Viertelstunde später trieben uns erste Regentropfen an, die Wanderung fortzusetzen. Petrus war uns aber jetzt besser gesinnt. Es blieb trocken bis Stein am Rhein, ja sogar einzelne sonnige Aufhellungen sorgten für gute Stimmung. Es ging nun auf und ab über den Schienerberg in einer schönen Landschaft. Über den bewaldeten Ölberg erreichten wir beim Himmelreich die Schweizer Grenze und standen schon bald auf dem Faleberg oberhalb der Burg Hohenklingen. Wir bewunderten die Aussicht auf Stein am Rhein, den Untersee und in der Ferne die verschneiten Alpen. Bevor wir in der Burg einkehrten, stiegen wir noch die letzten Höhenmeter zum Turm hinauf. Dann ging es steil hinab zum Städtchen Stein am Rhein.
Und wie die Wanderung begann, endete sie auch: im Regen.
Statistik:
4½ h, ca. +400m/-400m
Der Tourenleiter:
Werner Bondt, Scherzingen
Fotos:
Werner Bondt, Scherzingen
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