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Büelenberg / Sandhubel

Tourenleiter:
Christian Meier, Trin

Teilnehmer:
1. Tag: 5
2. Tag: 6

Datum:
24./25. Februar 2019

Wetter:
Sonnig und ziemlich warm

Bericht:
Skitour ZS

Der Büelenberg (2513m) liegt zwischen dem Flüelatal und dem Dischma. Er ist auf der Landkarte mit Büelenhorn angeschrieben. Um aber Verwechslungen mit dem Monsteiner Büelenhorn möglichst zu vermeiden, bezeichnen die Einheimischen diesen Gipfel mit Büelenberg.

Pünktlich – wie sich das für Eisenbahner gehört – trafen wir uns am Sonntagmorgen in Landquart und fuhren im 2.-Klasse-Panoramawagen nach Davos Dorf. Der Ortsbus brachte uns anschliessend Richtung Dischma bis zur Abzweigung Büelen. Der Aufstieg führte uns im unteren Teil durch den Wald und war im mittleren Teil etwas ruppig. Oberhalb des Waldes machten wir eine Pause, bevor wir dann noch eine kurze steinversetzte Steilpassage absolvieren mussten. Danach war schon bald der Gipfel des Büelenbergs in Sicht. Wir erreichten diesen um ca. 12:15 Uhr. Die Abfahrt wählten wir via Gletti und dann gerade hinunter ins Dischma nach Träjen. Es war sehr lohnenswert: Wir hatten fast durchgehend Sulz bis hinunter! Auf der Abfahrt hatte sich uns ein Paar aus Schwellbrunn angeschlossen.

Die Skitour des heutigen Tages war ja einigermassen einfach gewesen. Wesentlich schwieriger gestaltete sich anschliessend die Suche nach einer gescheiten Beiz, in welcher man mit gutem Gewissen einen Jass hätte klopfen können. Unsere Suche führte uns durch halb Davos und am Schluss zur Erkenntis: Mission impossible: Der EWF fand in einem Dorf wie Davos keine geeignete Beiz, man stelle sich das einmal vor! Wir gaben es auf, kapitulierten, warfen die Flinte ins Korn und fuhren nach Glaris zu unserer Unterkunft, dem Hotel Post. Wir waren etwas zu früh dort, konnten dafür aber nach dem Duschen in der unbewirteten Gaststube doch noch unseren ersehnten Jass durchführen. Znacht gab es im nahen Frauenkirch, wo wir im Gasthof Landhuus fein speisten. Auf der Rückfahrt zum Hotel trafen wir im Bus Stefan Signer, welcher aus logistischen Gründen erst auf den Abend anreisen konnte.

Am andern Tag machten wir uns das Morgenessen, welches die Wirtin für uns vorbereitet hatte. Danach fuhren wir mit dem Postauto nach Wiesen. Wieder auf den Skis stiegen wir bei wiederum schönstem Winterwetter via Wiesneralp zum Sandhubel hoch. Die Lawinengefahr war gering. Dies ermöglichte uns eine Abfahrt auf der Nordflanke des Sandhubels. Vom Alteinsee weg fuhren wir dann wieder der normalen Skiroute entlang hinunter zum Stausee Isel und weiter nach Litzirüti. Heute hatten wir mehr Schwein als gestern: Das Restaurant des HRK Ramoz hatte offen und eine perfekte Gartenterrasse mit Sonnenschein. Davos, nimm dir ein Beispiel an Litzirüti!

Der Tourenleiter:
Christian Meier, Trin

Fotos:
Stefan Signer, Herisau
Christian Meier, Trin

EWF Herisau
Auf dem Büelenberg

EWF Herisau
Stefan auf der Wiesner Alp

EWF Herisau
Auf dem Sandhubel

         
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