Bericht |
zurück zu Ausschreibungen Tourenalbum Christian |
|||||
Piz da Vrin / Fuorcla da Patnaul
Tourenleiter: Teilnehmer: Datum: Wetter: Bericht: Eine Stunde später als ausgeschrieben trafen wir uns im Zug nach Ilanz. Anschliessend fuhren wir in einem überfüllten Bus nach Vrin, und danach in einem kleineren, noch überfüllteren Bus nach Puzzatsch. Danach waren wir aber urplötzlich allein unterwegs. Die übrigen Gäste waren vermutlich alle Richtung Greina unterwegs. Der Aufstieg zum Piz da Vrin führte uns über Strässchen, Wiesenwegchen und weglose Wiesenpassagen. Auf den Magerwiesen sahen wir viele schöne Blumen, u.a. Edelweisse und die Lieblingsblume von Ruth, das Männertreu. Ausserdem scheuchten wir auch ein Alpenschneehuhn mit etwa sechs Jungen auf. Die Aussicht vom Gipfel war leider durch einige Wolken etwas getrübt. Aber immerhin: Der angekündigte Regen blieb aus. Unseren Abstieg wählten wir so, dass wir am Schluss in Vrin landeten. Wir übernachteten dort in der Pensiun Péz Terri, einer perfekten Unterkunft mitten in Vrin. Der zweite Tag versprach, ziemlich warm zu werden. Wir starteten bereits um 20 vor 8. Der Aufstieg war glücklicherweise vorwiegend im Schatten: Von Vrin ging es zuerst südwärts, bevor uns der Wegweiser nach links den Berg hinauf Richtung Fuorcla da Patnaul wies. Es wurde ziemlich bald ziemlich steil. Wir stiegen Höhenmeter um Höhenmeter. Der Horizont wurde immer weiter und offener. Auf der Alp Patnaul trafen wir auf einen Älpler, welcher sich als Ausserrhoder entpuppte! - Nach insgesamt fünf Stunden Wanderzeit standen wir auf der Fuorcla da Patnaul. Ausser Werner: Er hatte sich bereits etwas weiter unten von der Gruppe gelöst und bestieg zusätzlich auch noch das Faltschonhorn. Werner holte uns auf dem Abstieg sehr bald wieder ein. Nach weiteren zweieinhalb Stunden Abstieg waren wir bei der Gadastatt, der Bergstation der Gondelbahn. Weil das Restaurant geschlossen war (Montag = Wirtesonntag!), fuhren wir - kostenlos! - mit der Bahn nach Valé hinunter und mit dem Postauto nach Vals. Weil eine anständige EWF-Bergtour begossen sein will, übersprangen wir in Vals einen Kurs und kehrten am Postplatz im beckPeng ein, einer Bäckerei mit einem kleinem Selbstbedienungsrestaurant, welches aber alles bot, was das Herz begehrt inkl. Pizokel, Glacé-Coup, Süssgetränken und Hopfentee. Es war unterdessen sehr heiss geworden, und wir genossen das Ausspannen und Revuepassierenlassen der vergangenen zwei Tage. Statistik: Der Tourenleiter: Fotos: |
|
|||||
|
||||||