Vom Tösstal ins Tannzapfenland
Tourenleiter:
Röbi Schnurrenberger, Winterthur
Teilnehmer: 15
Datum:
Freitag, 8. Juni 2018
Wetter:
Bedeckt, aber trocken und ca. 25°
Bericht:
Wanderung T2
Route:
Fräckmünd – Sitzberg – Dussnang
Um 9.45 trafen sich die meisten im Zug ins Tösstal. In Wila war die Gruppe vollzählig. Dank Röbis Lokalverbindungen zu diesem Dorf und seinen Bewohnern, verlegte der Postautochauffeur kurzerhand die Haltestelle, und unsere Wanderung wurde dadurch etwa 800 m kürzer und asphaltfreier. Nach einem kurzen aber heftigen Aufstieg wartete die erste Attraktion des Tages auf uns. Der Giessen, den die Fotos wohl besser als Worte beschreiben. Schon kurze Zeit später kamen wir an der Abzweigung zum Naturistencamp vorbei. Keiner zweigte ab, alle konnten der Verlockung widerstehen, denn ausser Kleidern sind dort auch Fleisch, Alkohol und Raucherwaren verboten.
Nach dem Besuch des kleinen, aber wegen seiner Orgel berühmten Kirchleins von Sitzberg zweigten wir in den Sternen ab, wo wir bestens bewirtet wurden.
Weiter ging es etwa dreiviertel Stunden durch den Wald, der voller Türkenbund und Akelei war. Dann erreichten wir einen Gefrierschrank mit Glace. Wir plünderten ihn und steckten das Geld ins Kässeli, welches völlig unangekettet da lag. Heile Welt.
Der Abstieg über den Tannegggrat nach Dussnang gefiel allen sehr. Dass man dabei an einer ehemaligen Burg samt eventueller ehemaliger Stadt vorbeikam, verblüffte. Die Appenzeller haben sie scheint’s anno 1407 zerstört.
In Dussnang im Restaurant Brückenwaage endete die Tour.
Erst auf dem Heimweg im Zug ab Sirnach kam der längst versprochene Regen.
Statistik:
3.5 Std., +475m / -523m
Die Berichterstatterin:
Kati Nussbaumer, Winterthur
Fotos:
Peter Solenthaler, Winterthur
Kurt Rüegg, Winterthur |
Beim Giessen
Beim Giessen
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