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Scalottas – Stätzerhorn - Brambrüesch

Tourenleiter:
Werner Bondt, Scherzingen

Teilnehmer: 5

Datum:
Dienstag, 21. August 2018

Wetter:
Sonnig, viel Quellwolken, später gewittrig

Bericht:
Wanderung T3

Route:
Piz Scalottas (2325m) – Piz Danis (2497m) – Stätzerhorn (2575m) – Fulengrat – Fulenberg (2575m) – Fulenhorn (2528m) – Dreibündenstein – Spundisköpf – Brambrüesch (1590m).

Ursprünglich war die Tour am 18. August vorgesehen. Der schlechte Wetterbericht machte aber eine Verschiebung notwendig. Da diese Tour im Vorjahr wegen Schneefall ausfallen musste, wollte ich sie nun endlich durchführen können. Alle Angemeldeten hatten erfreulicherweise auch am folgenden Dienstag Zeit, mitzukommen.

Ein weiterer Hitzetag kündigte sich an, als wir uns in Chur zur Abfahrt des Postautos nach Lenzerheide traffen. Der Wetterbericht sah das seit Wochen gewohnte Tagesgangwetter vor: Zuerst sonnig, immer mehr Quellwolken und am späteren Nachmittag Gewitter und Regen.
Die Sesselbahn brachte uns hinauf zum Piz Scalottas. In der herrlich frischen Luft starteten wir zur aussichtsreichen Höhenwanderung, die uns während mehrerer Stunden über Gräte und Gipfel führte. Schon vor dem Mittag erreichten wir das Stätzerhorn. Da es der höchste Punkt auf dieser Wanderung war, wollten wir auf eine längere Rast nicht verzichten und das Panorama rundum bewundern. Trotz schon vielen Quellwolken konnten wir viele bekannte Gipfel erkennen.

Weiter ging es dann über den Fulengrat zum Fulenberg und immer weiter über den Grat bis hinunter zum Punkt 2401. Hier ging es hinauf zum letzten Berg in der Kette, dem Fulenhorn.
Geplant war die Wanderung aber unten durch im Steilhang, weil wir in Brambrüesch die letzte Bergbahn um 17 Uhr hinunter nach Chur erreichen mussten. Da aber alle Teilnehmenden sehr gute Wanderer waren, konnten wir uns auch das Fulenhorn zeitlich noch leisten und stiegen nochmals auf über 2500m hinauf. Im Westen verdunkelte sich der Himmel immer mehr. Der Westwind brachte uns die Gewitterwolken näher, als wir die mit Alpenrosen- und Heidelbeersträuchen völlig überwachsenen Alpenböden querten und uns dem Dreibündenstein näherten. Über Lenzerheide und dem Rothorn gab es bereits die ersten Gewitter. Nach einer Trinkpause stiegen wir im schnelleren Tempo ab Richtung Alp Malix. Wir befanden uns immer am Rand von Gewitterherden, hofften aber, noch trocken hinunter zu kommen. Hier führte der Weg meist auf den Ratrac-Pisten des Skigebietes, was uns gar nicht begeisterte. Deshalb entschieden wir uns, den Weg über die Spundisköpf zu nehmen. Wir beeilten uns, denn rundum waren Gewitter zu hören und erste einzelne Regentropfen zu spüren. Jetzt fehlte uns die Zeit für schöne Ausblicke ins 1200m tiefer gelegene Chur und das Churer Rheintal. Es fing gerade an zu regnen, als wir die Bergstation der Brambrüesch-Bahn erreichten.
Die Bahn brachte uns hinunter in die Stadt Chur, wo ein kräftiger Westwind die Hitze ganz erträglich machte. Nach einem Umtrunk in einer Raucherbeiz! verabschiedeten wir uns für die Heimreise.

Statistik:
5h 30, +1050m / -1776m

Der Tourenleiter:
Werner Bondt, Scherzingen

Fotos:
Werner Bondt, Scherzingen

EWF Herisau
Auf dem Stätzerhorn

         
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