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Maloja - Fuorcla Grevasalvas - Piz Julier - Piz Neir - Bivio


Tourenleiter:

Urs Seiler, Winterthur

Teilnehmer: 8

Datum:
9.-11. September 2018

Wetter:
Immer sonnig mit fotogenen Wölklis

Bericht:
Bergtour T4

1. Tag:
Plaun da Lej – Fuorcla Grevasalvas (2687m) – La Veduta (+1000 / -500 Hm, 5h).
Ankunft um 16 Uhr, Abendessen 18:30 Uhr.

2. Tag:
Zmorgen 7:00 Uhr (Tee zum selber Abfüllen), Abmarsch 8:00 Uhr.
La Veduta – Piz Julier T4 (3380m) – La Veduta (±1200 Hm, 10 h).
2 Bergsteiger umwanderten den Piz Albana T3 ( ±1100 Hm, 7h).
Ankunft um 17 Uhr, Abendessen 18:45 Uhr

3. Tag:
Zmorgen 7:00 Uhr (Tee zum selber Abfüllen), Abmarsch 8:00 Uhr.
La Veduta – Piz Neir (P 2860m) – Bivio (+550 / -1100 Hm, 7h).

Bei sonnigem Wetter kamen wir mit dem Postauto in Plaun da Lej am Silsersee an. Bei bester Aussicht auf das Oberengadin erreichten wir nach drei Stunden die Fuorcla Grevasalvas auf 2687m. Dann schlängelte sich der Weg erst durch eine Steinwüste, dann an groben Felsen vorbei zum See Grevasalves. Von dort war es nicht mehr weit bis zum Julierpass. Das Hotel La Veduta erwartete uns schon, es hatte genügend freie Schattenplätze um etwas zu trinken. Leider musste Claudia schon mit dem nächsten Postauto wieder ins Unterland.
Nach dem feinen und ausgiebigen Znacht gab es noch eine Jassrunde und von Robi (Kellner) einen Braulio.
Am Morgen war der Himmel noch blau und Wolkenlos. Mit der Sonne im Gesicht marschierten wir über das Hochmoor zum Aufstieg in Richtung Piz Julier. Der steile Aufstieg zur Fuorcla Albana über Geröllhänge und grobe Felsplatten war sehr anstrengend. Zwei entschieden sich angesichts der kommenden steilen Felswände, lieber den Panoramaweg um den Piz Albana zu machen. Zu fünft stiegen wir nach einer kurzen Pause in Richtung Piz Julier auf. Der Aufstieg war mit neuen Ketten und Ankern gut gesichert. Kurz nach 13.00 Uhr waren alle fünf Bergsteiger auf dem 3380 m hohen Piz Julier angekommen. Leider verdeckten uns die aufgezogenen tief hängenden Wolken teilweise die Aussicht. Nach einer längeren Gipfelrast nahmen wir den Abstieg zügig unter die Füsse. Etwa um 17.00 Uhr waren wir wieder bei der Passstrasse, wo wir auch den Rest der Gruppe wieder trafen. Im La Veduta brachte uns Robi kalte Getränke auf die Sonnenterasse.
Am letzten Tag war der Himmel wieder wolkenlos. Der Weg führte an historischen Karrenspuren der Römer entlang zur Fuorcla d‘Leget. Die karge Hochebene war teils mit bizarren Felsbogen in allen Farben bespickt. Diese erinnerte uns an Bilder aus dem Grand Canyon. Weil die Gegend so eindrücklich war, zog es uns auf den Aussichtspunt P. 2860, etwas unterhalb des Piz Neir. Nach einer grösseren Pause bei grandioser Aussicht, nahmen wir den Abstieg ins Val Natons vor. Bei der Mittagsrast an der Weggabelung zur Alp Flix, freundeten wir uns mit einem sehr anhänglichen Rind an, dass uns neugierig und teils aufdringlich beschnupperte.
Nach einer Stunde erreichten wir die Alp Natons. Dort wurden wir vom Älpler mit kalten Getränken, Speck und Musik begrüsst. Geistig und körperlich gestärkt führte der Weg durch ein kleines Hochmoor und einen Arvenwald nach Bivio. Dort beendeten wir die schöne Bergtour auf der Terrasse vom Hotel Solaria.

Der Tourenleiter:
Urs Seiler, Winterthur

Fotos:
Urs Seiler, Winterthur

EWF Herisau
Aufstieg Richtung Fuorcla Grevasalvas


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Gipfelfoto Piz Julier


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Blick zur Fuorcla d‘Leget

         
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