Bericht |
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Wissmeilenpass (statt Cunggel / Sandhubel) Tourenleiter: Teilnehmer: 4 Datum: Wetter: Bericht: Schon im Vorfeld der Tour war klar, dass die Schneeverhältnisse eine Änderung der ausgeschriebenen Tour erfordern würden. In Graubünden hatte es allgemein zu wenig geschneit, und insbesondere für den Sandhubel hätte es im unteren Teil viel mehr Schnee gebraucht. Deshalb planten wir eine Tour ins Skihaus Mülibachtal. Für den 17. Feb. waren dann allerdings ergiebige Niederschläge angesagt, so dass die Tour auf einen Tag gekürzt werden musste. Diese Niederschläge traten auch ein: In der Höhe in Form von wunderschönem Pulverschnee! – Nun aber der Reihe nach: Am 18. Feb. trafen wir uns um 7:41 Uhr in Unterterzen und fuhren anschliessend mit den Flumser Bergbahnen hoch auf den Maschgenkamm. Auf den Skiern ging es dann – teils auf der Piste, teils im Tiefschnee – hinunter gegen Panüöl. In Richtung Fursch gab es dann nochmals eine Mit-Felle-Gegensteigung. Hier in der Fursch machten wir eine Znüni-Kaffee-Pause, bevor wir Richtung Wissmeilen hochstiegen. Das Ziel wäre eigentlich der Wissmeilen gewesen. Am Fuss desselben mussten wir uns jedoch entscheiden: Entweder die Schlaufe Richtung Südost auf den Ostgrat des Wissmeilen, oder Richtung West auf den Wissmeilenpass. Wegen des Neuschnees vom Vortag hatten wir die Lawinengefahrenstufe ERHEBLICH zu beachten. Da wir den Wissmilenpass als etwas sicherer beurteilten, wendeten wir uns nach Westen. Im letzten Aufstieg mussten wir etwas knorzen, kamen aber insgesamt problemlos auf den Pass. Den letzten Grat auf den Gipfel schenkten wir uns, da uns dieser Fussaufstieg viel Zeit gekostet, aber kaum Abfahrtsfreuden gebracht hätte. Die Abfahrt Richtung Engi gestaltete sich als sehr abwechslungsreich, sowohl bzgl. Gelände als auch bzgl. Schnee. Insbesondere im obersten Teil genossen wir schöne Pulverschneehänge. Der unterste Teil ob Engi hatte jedoch keinen Neuschnee mehr und wurde ein bisschen zur Pflichtübung. Im grossen ganzen jedoch eine schöne Überquerung mit viel Abwechslung und viel mehr Abfahrt als Aufstieg. Der Tourenleiter: Fotos: |
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