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Schäfler

Tourenleiter:
Walter Schmid, Nesslau

Teilnehmer: 7 (+ 2 "Tagesgäste")

Datum:
24./25. Juni 2017

Wetter:
Samstag: Vormittags hochnebelartig bewölkt, am Nachmittag zeitweise sonnig
Sonntag: In der Nacht Regen, am Vormittag Gewitterregen, später Aufhellungen und trocken

Bericht:
Bergtour T2

Route:
Samstag: Weissbad 817 – Sonnenhalb – (Leuenfall) – Lehmen 966 – Filder – Schäfler 1925
Sonntag: Schäfler 1925 – Lötzlisälpli – Mesmer – Seealpsee – Grosshütten – Wasserauen 868

Treffpunkt ist um 10.06 Uhr am Bahnhof Weissbad. Nach der Startvorbereitung in einer nahen Gastwirtschaft marschieren wir um 10.30 Uhr los. Wir nehmen den Weg Richtung Rechböhl - Sonnehalb und erreichen, nicht ohne dem nahen „Leuenfall“ einen Besuch abgestattet zu haben, nach rund 2¼ Std unser erstes Etappenziel, das Gasthaus Lehmen. Während die einen hier etwas „Kleines“ aus dem Angebot der Wirtshausküche geniessen, verzehren die andern auf einem Bänkli nebenan ihre mitgebrachte Mittagsverpflegung.

In geruhsamem Tempo nehmen wir anschliessend den Weg durch die steilen Nord-/Westhänge Richtung Schäfler in Angriff. Auf der Höhe der Unterneuenalp verabschieden wir unsere beiden „Tagesgäste“ Othmar und Hanny. Sie wandern von hier über die Bellisweid zurück nach Weissbad.
Für uns geht es weiter bergauf. Ueber den „Filder“- heute nur noch eine Schafalp - erreichen wir knapp zwei Stunden später auf dem Grat den Weg der von der Ebenalp zum Schäfler führt, und kurz darauf sitzen wir bereits vor dem Gasthaus Schäfler bei Most und Bier.

Wie erwartet sieht das Wetter am nächsten Morgen nicht gerade „aamächelig“ aus: Ringsum wolkenverhangene Gipfel und leichter Nieselregen. Auf die angesagten Aufhellungen hoffend, nehmen wir trotzdem gegen 9.00 Uhr den Weg Richtung Mesmer in Angriff, werden aber unter-wegs nochmals voll von einer massiven Regenfront erfasst. Die meisten von uns „tropfnass bis aufs Hemd“, sitzen wir nach anderthalb Stunden im Mesmer in der Gaststube beim Kafi.

Nachdem sich, trotz Wetterbesserung, niemand mehr für die Variante Meglisalp begeistern lässt, treten wir in der Folge den direkten Abstieg zur Seealp an. Während wir hier am Ufer des Sees unser Picknick verzehren, werden wir durch verschiedene Alphorndarbietungen musikalisch unterhalten. Nachdem auch dem neuen Gasthaus „Forelle“ noch ein Besuch abgestattet wurde, machen wir uns, nun endlich begleitet von ein paar Sonnenstrahlen, auf den restlichen Abstieg nach Wasserauen. Hier bleibt uns genügend Zeit, um auf die gelungene Tour anzustossen, bevor wir - jetzt wieder mehr oder weniger trocken - die Appenzellerbahn besteigen.

Fazit:
Voller Opitmismus haben wir die Tour trotz nicht allzu positiver Wetterprognose in Angriff genommen. Leider wurden wir dann am zweiten Tag aber von einem Morgengewitter buchstäblich überrollt und auf dem Weg vom Schäfler zum Mesmer „grausam verschiffet“!

Statistik:
Samstag: 4¼ Std. / Höhendifferenz: +1350 / -250m
Sonntag: 3½ Std. / Höhendifferenz: +270 / -1300m

Der Tourenleiter:
Walter Schmid, Nesslau

Fotos:
Walter Schmid, Nesslau

EWF Herisau
Am Leuenfall

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Unterwegs zum Mesmer

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Erster Lichtblick

         
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